Hallo liebe Kollegen,
hier geht es ja rauf und runter, so daß ich auch als Nicht-Kleinbahner, denke meine 3 Kleinbahnwagen sind hier keine Akreditierung,
was los werden möchte.
Die Währungsdiskussion lasse ich mal außen vor und widme mich dem eigentlichen, für mich als Unbedarftem natürlich
die schönen Mobafotos.
Es gibt auch keine kitschigen, selbst dann nicht, wenn es in Anführungstrichen gepackt ist,
denn selbst der Nachbau einer früheren Anlage aus den 1. Gleisplanheften mit den originalen Materialien ist nicht kitschig,
wie sie schon früher mal bezeichnet wurden, als man begann sich dem Vorbild auch im Modellbau mehr zu nähern,
da ist es heutzutage eher eine Leistung, nach deutlich mehr als einem halben Jahrhundert, sich die originalen Dinge
zu beschaffen und dann nach den damaligen Methoden zu bauen und zu gestalten.
Manchmal ist ein Rückschritt auch ein Fortschritt, wenn man sich auf die eigentlichen Dinge rückbesinnt.
Dazu kam auch die Aussage, daß die Digitalisierung so viel betreibt, daß es die Fantasie tötet.
Das stimmt nur bedingt,
denn es ist jedem einen selber überlassen, in wie weit er in dieses Metier einsteigt, nicht alle "Digitalisti" sind fantasielos
geworden.
Selbst z. B. verwende ich die digitale Technik nur zum Fahren und mein Hauptgrund da einzusteigen war und ist immer
noch das, was mich als Kind schon enorm gestört hat,
nämlich, daß ich meine Lok nur dort abstellen konnte, wo ich zuvor einen stromlos schaltbaren Abschnitt eingebaut hatte,
andernfalls war händisches Eingreifen, um die Lok neben die Gleise zu stellen, erforderlich.
Daß Digital teuer ist, stimmt auch nur bedingt, man muß ja nicht dem Ruf der Hersteller folgen und seine Spargroschen in
für meine Begriffe schon teilweise überzüchtete und dann teure Modelle stecken,
es geht auch mit günstigen gebrauchten Modellen, die man selber mit einfachen Decodern digitalfähig bekommt.
Dazu fahre ich auch mit meinen digitalen Modellen gelegentlich analog, einfach für das Gefühl von früher.
Jetzt aber zu den Bildern:
Die Kesselwagenparade vom Karl ist natürlich eine Augenweide, schon allein unter dem Gesichtspunkt des Vorhandenseins
der unterschiedlichen Wagenausführungen und die Haus-zu-Haus Behälter ohne passendem Tragwagen einfach auf einen
Niederbordwagen gestellt, das hat was,
die Italiener halt.
Christians Betriebsfotos von seiner Anlage gefallen mir immer prima, da kann ich mich nur wiederholen,
internationale Verkehre irgenwo am Fuße einer Berggruppe ...
Und auf Ulrichs idyllischem Stückchen kommt man gleich ins träumen, ja damals - ,
wobei mir dann doch der Erzzug mit Vorspann mehr liegt
,
macht aber nix, auch bei mir wird's machmal idyllisch:
Viele Grüße,
Dieter.