Hallo zusammen!
@ Ulrich:
dein Exkurs bedarf keiner Entschuldigung, sind es doch grad die eigenen Erlebnisse, die uns Mobahner prägen.
So versteht man sicher besser, warum welcher Kollege welche Vorliebe oder grad diese Vorliebe,
ja, kann man schon sagen, zelebriert.
Selbst bin ich auch im eher ländlichen Bereich aufgewachsen, Münsterland, Beckum, das leider nur von der WLE
(W estfälische L andes E eisenbahn) angefahren wurde, die Köln-Mindener Hauptstrecke hatte man seinerzeit ja
wegen der Weigerung der damaligen Beckumer extra um Beckum herumgelegt.
So war es jedesmal ein außerordentliches Erlebnis für mich, die Hauptbahn betrachten zu können,
das prägte, meine alte Anlage und auch der Testkreis sind Hauptbahn pur,
auch wenn ich mittlerweile in der Lage bin, auch eine Nebenbahn vollkommen zu bestücken.
@ Alle:
Nun hat ein altes Dahmer Eisenbahnkranmodell den Weg zu mir gefunden, recht außergewöhnlich für mich,
aber er gefiel mir halt:
Da er keinen Schutzwagen hatte, habe ich ihm einen selbstgefrickelten gestellt:
Dazu habe ich einem Märklinschen Haus-zu-Haus Behälterwagen einfach den Tragwagen geklaut und ihn mit
Geländer, Kisten und Auslegerstütze zum Kranschutzwagen gemacht.
Ich finde diese Kombi einfach schöner als die übliche mit Standardniederbordwagen.
Die Plastikradsätze des Kranwagens sind gegen Metallradsätze getauscht, dann ist er etwas schwerer,
obwohl er mit den Plastikradsaätzen die Probefahrten auch bestanden hat.
Zum Vergleich ist auf dem Foto noch ein Tragwagen wie der Basiswagen mit abgelichtet:
Eingesetzt wird er in einem Bauzug:
Hinter ihm kommem der Gerätewagen (Roco), der Arbeiterwohnwagen (Flm),
dann Drehschieberseitenentladewagen und Schotterwagen (beide Märklin), Hochbordwagen (Liliput)
und am Schluß ein selbstgstalteter älterer Märklin Kesselwagen als Wasserwagen.
Hier bei der 1. Probefahrt:
Viele Grüße,
Dieter.