leider habe ich z. Zt. keine Anlage, sondern nur einen Testkreis für Digitalumbauten und auch mal einen kleinen Zug einfach fahren zu lassen, den ich euch mal vorstellen möchte. Nichts weltbewegendes, sondern ein doppeltes Oval auf 1,2 x 1,2 m , verbunden durch 4 Bogenweichen und in 2 Stromkreise getrennt, inneres und äußeres Oval, damit digitaler und analoger Betrieb auch gleichzeitig möglich ist
und so schaut 's aus.
Die Ol ist nur für Fotozwecke für die E 94 kurz aufgestellt.
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Jetzt bekam ich die alte Drehscheibe auch "Tellermine" genannt noch dazu:
So habe ich auch noch die alte, was tun, da habe ich sie kurzerhand in meinen Testkreis integriert, - schönes Wort: i n t e g r i e r t - , im Prinzip konnte ich alles neu bauen, was noch so ist wie vorher, sind die beiden Weichenverbindungen mit den Isolierungen für die Trennung der beiden Kreise:
Morgen kann ich dann alles noch anschließen und die Gleisabgänge fixieren.
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Der Verbindung vom C-Gleis mit dem M-Gleis gelang
mit etwas Bastelarbeit, zuerst habe ich den Aufau etwas geändert und das C-Gleis direkt an der Scheibe gegen ein M-Gleis getauscht,
ich kann 's ja mal kurz erklären:
Der Grund ist ein nicht unerheblicher Höhenunterschied in den Profilen, so sieht man es fast gar nicht, nur die Lok fährt 'ne kleine Stufe:
So muß das Gleis ja angepasst werden und ich wollte an der Drehscheibe nicht schleifen.
Bearbeitet sieht es dann so aus:
So war ich noch nicht ganz zufrieden und habe den Huppel später noch mehr abgeflacht.
Für die Verbindung der beiden Gleise braucht man zusätzlich nur einen Gleisverbinder und geht vor wie beim Flexgleis: Profilbefestigung auf beiden Seiten losschneiden, aufschieben, fertig.
Das S-Gleis schaut von unten so aus:
Dann wird alles entfernt und bis auf den Böschungskörper zurückgeschnitten:
Die Gleise werden über die Schienenverbinder zusammengesteckt und die Lasche vom M-Gleis drückt schön stramm gegen den Mittelleier des C-Gleises, daß es keiner weiteren elektrischen Verbindung bedarf:
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Da bei diesem Aufbau die Zufahrt über einen der Schuppengleisabgänge führt, braucht die Drehscheibe noch eine Stromversorgung, also was tun,
nun noch ein Gleis dabei und einspeisen:
Mmh, sieht auch blöd aus, mit dem so abstehendem Gleis, daß dauernd unter Strom ist,
also mußte eine andere Lösung her und zwar mit einem angesetztem Miini-Ausgleichstück und angelötetem Versorgungskabel:
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Jetzt noch die Gleise auf korrekten Abstand (77,4 für R2) gebracht, einmal 3 und einmal 2 und die Lampen aufgestellt und alles erstmal mit Klebeband fixiert,
da war der Sonntag durch:
Ein bißchen Ausgestaltung fehlt ja noch, mal sehen, da lasse ich mir betimmt noch etwas einfallen:
So richtig bauen geht ja nicht, denn der "fliegende Aufbau" muß ja beibehalten werden, damit alles auch wieder schnell abgebaut werden kann,
- ein Testkreis halt -.
Und noch einmal im Dunkeln:
Betrieben wird digital und analog mit 2 polarisierten Trafos mit verbundenem 0-Leiter und Intellibox, MS 2 ist wahlweise anschließbar und Umschaltung erfolgt sicherheitshaber über Umstecken der Kabel.
Viele Grüße,
Dieter.