Ende August 2015 war ich erstmals im Modellbahnladen Memoba in Wien. Ich fragte dort nach Modellen nach dem Vorbild elektrischer Lokalbahnen und man zeigte mir die Fotogalerie eines ungarischen Kleinserienherstellers:
http://users.atw.hu/limitbahn/bg.html
Ich war von den beiden Loks der österreichischen Bahnunternehmung Stern und Hafferl sehr angetan und konnte sie in der von mir gewünschten Lackierung bestellen. Vorgestern habe ich sie nun erhalten (die österreichische Post scheint mit der deutschen in Streit zu sein, denn sie hat das Paket nicht an diese sondern an Hermes übergeben).
Zu jeder Lok gibt es eine solide Holzkiste dazu, in der sie mehrfach Platz finden würde. Anscheinend meinen Klein- wie Großserienhersteller, daß eine große Schachtel mehr hermacht. Ich als Sammler hätte lieber platzsparende Verpackungen.
Die E 22 002 von 1912 ist heute noch als historisches Fahrzeug bei der Lilo vorhanden.
Die E 22 003 von 1916 stammte von der 1945 aufgegebenen Stadtstrecke Bratislava der Preßburgerbahn und ist heute bei der Museumstramway Mariazell. Die gleichartige E 22 004 von 1913 ist in den Ursprungszustand zurückversetzt worden und steht jetzt mit ungarischen (!) Anschriften im Verkehrsmuseum im ehemaligen Güterbahnhof hinter dem Hauptbahnhof Bratislava, wo ich sie im August 2015 aufgenommen habe:
Die beiden H0-Modelle sind vom Feinsten, präzise aus Messing gearbeitet, sehr sauber lackiert und beschriftet. Ich konnte sie heute auf einer Anlage probefahren lassen, sie laufen sehr ruhig und gleichmäßig, mit angenehm beleuchteten Laternen. Die Schleifstücke der Stromabnehmer bestehen aus einem dünnen Messingröhrchen, das sich am Fahrdraht dreht, das habe ich noch nie gesehen.
Ich bin ja wirklich ein Fan solcher Lokomotiven, wie ich z. B. auch in meinem Beitrag "Sonderzug nach Buckow" zu vermitteln versuchte:
https://kleintischspielbahn.forumieren.net/t2939-muncheberg-mark-buckow-markische-schweiz#16021
SIe wären doch eigentlich ideal als Modell für die häusliche Modellbahnanlage: mit kurzen Zügen auf engen Radien unterwegs, mit Gleichstrom aus der Oberleitung betrieben, vorbildgetreuer geht's doch gar nicht. Warum sind sie nicht populärer, warum hat sich z. B. der in diesem Forum vielgerühmte Hersteller Kleinbahn nie mit so etwas abgegeben, fragt sich
Trambino
http://users.atw.hu/limitbahn/bg.html
Ich war von den beiden Loks der österreichischen Bahnunternehmung Stern und Hafferl sehr angetan und konnte sie in der von mir gewünschten Lackierung bestellen. Vorgestern habe ich sie nun erhalten (die österreichische Post scheint mit der deutschen in Streit zu sein, denn sie hat das Paket nicht an diese sondern an Hermes übergeben).
Zu jeder Lok gibt es eine solide Holzkiste dazu, in der sie mehrfach Platz finden würde. Anscheinend meinen Klein- wie Großserienhersteller, daß eine große Schachtel mehr hermacht. Ich als Sammler hätte lieber platzsparende Verpackungen.
Die E 22 002 von 1912 ist heute noch als historisches Fahrzeug bei der Lilo vorhanden.
Die E 22 003 von 1916 stammte von der 1945 aufgegebenen Stadtstrecke Bratislava der Preßburgerbahn und ist heute bei der Museumstramway Mariazell. Die gleichartige E 22 004 von 1913 ist in den Ursprungszustand zurückversetzt worden und steht jetzt mit ungarischen (!) Anschriften im Verkehrsmuseum im ehemaligen Güterbahnhof hinter dem Hauptbahnhof Bratislava, wo ich sie im August 2015 aufgenommen habe:
Die beiden H0-Modelle sind vom Feinsten, präzise aus Messing gearbeitet, sehr sauber lackiert und beschriftet. Ich konnte sie heute auf einer Anlage probefahren lassen, sie laufen sehr ruhig und gleichmäßig, mit angenehm beleuchteten Laternen. Die Schleifstücke der Stromabnehmer bestehen aus einem dünnen Messingröhrchen, das sich am Fahrdraht dreht, das habe ich noch nie gesehen.
Ich bin ja wirklich ein Fan solcher Lokomotiven, wie ich z. B. auch in meinem Beitrag "Sonderzug nach Buckow" zu vermitteln versuchte:
https://kleintischspielbahn.forumieren.net/t2939-muncheberg-mark-buckow-markische-schweiz#16021
SIe wären doch eigentlich ideal als Modell für die häusliche Modellbahnanlage: mit kurzen Zügen auf engen Radien unterwegs, mit Gleichstrom aus der Oberleitung betrieben, vorbildgetreuer geht's doch gar nicht. Warum sind sie nicht populärer, warum hat sich z. B. der in diesem Forum vielgerühmte Hersteller Kleinbahn nie mit so etwas abgegeben, fragt sich
Trambino