Hallo Freunde!
Ich hatte vor einiger Zeit einen Beitrag eingestellt über den Zusammenbau meiner alten KB-1010.
https://kleintischspielbahn.forumieren.net/t1605-bronzefederdraht
Die Lok ist noch immer zerlegt und die einzige Arbeit die ich gemacht hatte, war alle Teile zu lackieren.
Außerdem hatte ich noch das Problem der Fenster zu lösen, da mir die übliche Lösung mit den hinter den Fenstern angeklebten Celonscheiben nicht sehr zusagte.
Da meine Versuche mit verschiedenen Materialen bisher scheiterten sind die Arbeiten nicht mehr weitergegangen.
Da ist es vor einigen Tagen passiert daß ich alte CD anhören wollte und da hat es gefunkt und geblitzt (in meinem Hirn).
Das bedeutet:
Aus was ist die Schachtel der CD?
Antwort: aus weichem durchsichtigem Plastik!
Konklusion! Könnte man das nicht für Fenster verwenden?
Antwort: Ja, weil das Material wie dafür geeignet aussieht, leicht zu verarbeiten, splitterfrei und durchsichtig.
Das Plastik kann mit einem Cutter bis auf die halbe Dicke eingeritzt und nachher gebrochen werden ohne daß es splittert. Das geht so besser als mit einer feinen Säge, da diese sich erwärmt und alles verschmiert.
Und nun zur Herstellung:
Aus der Plastikplatte wird ein Streifen abgeschnitten, der etwas breiter wie das Fenster ist.
Der Streifen wird an der Innenseite der Lok hinter das Fenster gehalten und mit einer Stecknadel wird der Fensterumriß angekratzt.
Dann wird mit einem sogenannten watenfreien Seitenschneider die angeritzte Kontur abgezwickt, ich nahm den Xuron, der normalerweise auch für die Neusilbergleise verwendet wird.
Wenn man beim Ansetzen des Seitenschneiders eine Vergrößerungslupe nimmt, kann so genau geschnitten werden, daß nurmehr ein leichtes Nachfeilen und Entgraten mit einem Cutter notwendig ist.
Falls das Fenster nicht passt, kein Problem, machen wir ein neues, das Material kostet ja nichts und eine CD-Schachtel reicht für ca. 150 KB-Loks.
Nach einiger Übung ist es mir gelungen ein Fenster in 3 Minuten herzustellen.
Und nun die Fotos:
Gehäuse ohne Fenster
Mit Fenster
Nahansicht
Die Fenster sind auf der Gehäuserückseite nur mit einem durchsichtigem Klebeband fixiert, da ich diese nicht fest verkleben wollte.
Sollte ich mich eines Tages entschließen das Gehäuse zu lackieren, können diese leicht wieder entfernt werden.
Allerdings weiß ich auch noch nicht welche Klebeart die beste sein würde.
Wenn jemand andere Vorschläge oder Tips hat ist er gerne gebeten sie vorzustellen.
Ich hatte vor einiger Zeit einen Beitrag eingestellt über den Zusammenbau meiner alten KB-1010.
https://kleintischspielbahn.forumieren.net/t1605-bronzefederdraht
Die Lok ist noch immer zerlegt und die einzige Arbeit die ich gemacht hatte, war alle Teile zu lackieren.
Außerdem hatte ich noch das Problem der Fenster zu lösen, da mir die übliche Lösung mit den hinter den Fenstern angeklebten Celonscheiben nicht sehr zusagte.
Da meine Versuche mit verschiedenen Materialen bisher scheiterten sind die Arbeiten nicht mehr weitergegangen.
Da ist es vor einigen Tagen passiert daß ich alte CD anhören wollte und da hat es gefunkt und geblitzt (in meinem Hirn).
Das bedeutet:
Aus was ist die Schachtel der CD?
Antwort: aus weichem durchsichtigem Plastik!
Konklusion! Könnte man das nicht für Fenster verwenden?
Antwort: Ja, weil das Material wie dafür geeignet aussieht, leicht zu verarbeiten, splitterfrei und durchsichtig.
Das Plastik kann mit einem Cutter bis auf die halbe Dicke eingeritzt und nachher gebrochen werden ohne daß es splittert. Das geht so besser als mit einer feinen Säge, da diese sich erwärmt und alles verschmiert.
Und nun zur Herstellung:
Aus der Plastikplatte wird ein Streifen abgeschnitten, der etwas breiter wie das Fenster ist.
Der Streifen wird an der Innenseite der Lok hinter das Fenster gehalten und mit einer Stecknadel wird der Fensterumriß angekratzt.
Dann wird mit einem sogenannten watenfreien Seitenschneider die angeritzte Kontur abgezwickt, ich nahm den Xuron, der normalerweise auch für die Neusilbergleise verwendet wird.
Wenn man beim Ansetzen des Seitenschneiders eine Vergrößerungslupe nimmt, kann so genau geschnitten werden, daß nurmehr ein leichtes Nachfeilen und Entgraten mit einem Cutter notwendig ist.
Falls das Fenster nicht passt, kein Problem, machen wir ein neues, das Material kostet ja nichts und eine CD-Schachtel reicht für ca. 150 KB-Loks.
Nach einiger Übung ist es mir gelungen ein Fenster in 3 Minuten herzustellen.
Und nun die Fotos:
Gehäuse ohne Fenster
Mit Fenster
Nahansicht
Die Fenster sind auf der Gehäuserückseite nur mit einem durchsichtigem Klebeband fixiert, da ich diese nicht fest verkleben wollte.
Sollte ich mich eines Tages entschließen das Gehäuse zu lackieren, können diese leicht wieder entfernt werden.
Allerdings weiß ich auch noch nicht welche Klebeart die beste sein würde.
Wenn jemand andere Vorschläge oder Tips hat ist er gerne gebeten sie vorzustellen.