Liliput 3L-Gleis

Guten Abend, Forumianer!

Vor ca. einem Monat habe ich euch anlässlich der Ausstellung "Alte Eisenbahnen" in Berlin mit einem der ersten Liliput-Gleise (3L auf Holz) gequält; ich bekam es von Johannes Reittinger, es sieht so aus:






So weit, so gut. Gemeinsam mit dem 2L-Gleis von Kleinbahn, ebenfalls auf Holz montiert, teilte es sich eine Ecke in einer Schachtel. Bis heute. Denn da gab's Nachwuchs - diesmal die Nachfolger, ebenfalls aus den 50er-Jahren. Die sahen von unten so aus:






Gerade Gleisstücke, Kurven, kurze Geraden und Kurven, Kreuzungsstücke ... alles gab's von Liliput. In 3L-Ausführung. Auf Kunststoff. In den 50ern.










Dazu führte Liliput natürlich auch Elektroweichen im Sortiment. Mit beleuchteter Weichenlaterne. Und das vor rd. 60 Jahren.










Eigentlich fuhr ich heute wegen (halbwegs) altem rollendem Material 130 km. Diese phantastischen Schienen waren nur Beifang. In Anbetracht des Umfanges des Materials entwickeln sich in meinem Inneren jedoch Anlagebau-Wünsche. In Kombination mit den alten weißen Kleinbahnschienen, welche ich euch bereits hier im Forum vorstellte. Ebenfalls aus den 50er-Jahren ...







LG aus dem Innviertel,
-Karl

Hallo Karl,

das sind ja sagenhafte News

Das könnte der Uropa vom C Gleis sein. Drei Weichen und eine Kreuzung, da lässt sich bestimmt was mit anfangen.

Mir würde da schon etwas einfallen ...

Glückwunsch Karl

LG Ralph

Hallo, Ralph!

Jepp ... könnte sehr wohl Uropa sein. Bloss - es ist zäh und zerbröselt überhaupt net


LG,
-Karl

Ich wußte bis vor Kurzem nicht,daß auch Liliput in der Anfangszeit ein komplettes Schienensystem hatte,vor allem die 3-Leiterausführung war mir völlig unbekannt.Hat denn Liliput jemals auch Loks mit Mittelschleifer gebaut? Waren die Gleichstrom oder Wechselstrom? Ich kenne seit jeher nur 2-Leiter Gleichstromloks von Liliput,warum hat man da 3-Leiterschienen aufgelegt? Die Schienen sehen übrigends sensationell gut aus,wenn man das Produktionsdatum und die damaligen Möglichkeiten bedenkt.Damit ließe sich schon eine tolle Nostalgieanlage bauen, wo hast Du denn diese Schätze her?Auch die weißen Kleinbahnschienen haben ihren Reiz,aber die Färbung der Liliput Schienen scheint viel besser gelungen zu sein.
Danke für die Horizonterweiterung!!!

Hallo, Edwin!

Mich hat's auch umgehauen, als der Herr meinte, "er hätte noch eine Schachtel alter Liliput-Schienen" - und dann kam er damit .
Nostalgieanlage ... jepp. Ich baue gerade daran. Nö, nicht die mit altem Blechgleis von Märklin, sondern eine, mit der ich auch auf Ausstellungen gehen kann. So wie die Ausstellung am 04. Dezember 2011 in Berlin. Mich störte, dass Joachim, Ralph und ich kurzfristig aufbauen mussten (ich kam ja erst sehr zeitnah zur Eröffnung mit dem Flieger an); und damit sind natürlich viele Nachteile verbunden.
Diese "Reiseanlage" wird 120x100 cm. Die ersten Kreise darauf sind bereits ausgelegt. Liliput und Kleinbahn. Natürlich das alte Material. Da werden voraussichtlich (hoffentlich) die Besucher wieder staunen . Und darauf die alten Maschinen, welche 18 - 20 Volt mögen . Ob ich nochmals bis nach Berlin komme, weiss ich nicht. Aber im näheren Umfeld (rd. 300 km) werde ich wohl öfters auftauchen.
Das hier vorgestellte 3L-Liliput-Gleis wurde natürlich auf dieser sich im Entstehen befindlichen Mini-Anlage heute bereits getestet. Mit Kleinbahn- als auch mit Märklin-Modellen. Funktioniert alles zur besten Zufriedenheit. Als ob die Gleisstücke erst gestern aus der Fabrik geliefert worden wären.

LG aus dem Innviertel,
-Karl

Guten Abend, Forumianer!

Nachdem ich heute einen Teil des Tages damit verbrachte, die alten 3L-Gleise von Liliput und - ebenfalls alten - 2L-Gleise von Kleinbahn zu testen, möchte ich euch den wesentlichen Teil meiner Erkenntnisse nicht vorenthalten: Obwohl Mitbewerber, passen deren Produkte tadellos zueinander bzw. sind untereinander austauschbar. Doch seht selbst:







LG,
-Karl

Mit den alten Liliput Schienen müßte ja ein unabhängiger 2-Zugbetrieb ähnlich wie bei Trix-Express möglich sein,wenn man die Loks entsprechend umbaut und mit Mittelschleifer versieht.Auch Märklin Loks müßten darauf laufen,wenn man die äußeren Schienen elektrisch verbindet,da ja die Mittelschiene isoliert ist.Warum hat Liliput diese 3-Leiter Schienen produziert,die hatten doch von Anfang an das 2-Leitersystem,oder liege ich da falsch?Auf jeden Fall sind diese Schienen schon aus historischen Gründen äußerst wertvoll,außerdem sehen sie wirklich gut aus,für die damalige Zeit eigentlich sensationell gut.Wenn ich da an die vergleichbaren Mitbewerberprodukte wie Märklin,Trix oder gar Piko DDR denke,war das Liliput Gleis ja optisch ein Spitzenprodukt,das sich interessanterweise jedoch nie durchgesetzt hat und auch nicht sehr bekannt war.Wirklich ein hoch interessanter Beitrag,dan Du uns da geboten hast,Danke !

Das Liliput 3 Schienengleis ist ein 2 Leiter System. Beide Außenschienen Masse, braucht keine isolierten Achsen. Darauf 2 Zugbetrieb zu veranstalten, muss schief gehen, da auch die Außenschienen der Weichen elektrisch verbunden sind.

Es ist das gleiche System wie bei Märklin - übrigens auch die gleiche Geometrie! Liliput und Märklin Schienen der Fünfziger Jahre sind auf den Millimeter gleich, man kann sie austauschen!

Liliput hat von Anfang an 3Schienensystem erzeugt und ist erst 1957 auf das 2 Schienensystem umgestiegen.

Das gleiche System wurde auch für die Hersteller Buco (Schweiz) und Mecanic (Schweden) hergestellt - der Stempel "Liliput" an der Unterseite konnte gegen einen Stempel "Mecanic" oder "Buco" getauscht werden, übrigens auch bei den Waggons!

Das Liliput Gleissystem gabe es später auch mit Punktkontakten und braunem Schotter, das sieht noch besser aus.

lg
Johannes Reittinger

Wow - super tolle Auskünfte heute wieder, wie von dir gewohnt . DANKE, Johannes!

LG aus dem Innviertel,
-karl

Mich würde noch interessieren,wie denn die Mittelschienen verbunden wurden,es sind auf den Bildern keine Schienenverbinder für die mittlere Schiene zu sehen,oder fehlen die schon,weil sie nur im 2-Leitermodus verwendet wurden.Nach Aussage von Johannes geht aber 2-Leiter über die Außenschienen auch nicht,wenn die Außenschienen der Weichen elektrisch verbunden sind ! Karl kann dieses Rätsel lösen,wenn er jetzt Kleinbahn 2-Leiterschienen und Liliput 3-Leiter Schienen gemeinsam zusammensteckt,oder machst Du das ohne die Weichen zu verwenden?
Trotzdem schauen diese alten Schienen von Liliput eigentlich sehr schön aus,wenn es noch welche mit brauner Schotterimitation gegeben hat,dann sehen sie sicher noch besser aus. Eigentlich waren die damaligen Konstrukteure enorm kreativ,denn sie hatten ja noch nicht die heutigen Technologien beim Formenbau und Kunststoffspritzen zur Verfügung und haben trotzdem ein ansprechendes Gleissystem geschaffen,welches sich von heutigen Produkten (C-Gleis oder Roco Geo-Line ) nur durch das Schienenmaterial (Hohlblechschienen) und Schienenbefestigung unterscheidet- Respekt!!

Grias Eich, Forumianer!

1. Die Verbindung der Mittelschienen erfolgt über die mittlere "Feder" - die alten Li-3L-Schienen sind - genauso wie Johannes ausführte - baugleich zu den Märklin-Schienen: Schienenverbinder auf den Aussengleisen, "Feder" in der Mitte. Darum konnte ich auch die Li-Schienen mit den alten KB-Schienen verbinden.

2. Auf der Kombination Li-Schienen und KB-Schienen konnte deswegen Betrieb mit 2L-Material durchgeführt werden (wie auf obigen Bildern ersichtlich), weil ich KEINE Li-Weichen einbaute. Erst durch die Verwendung von Li-3L-Weichen wurde offensichtlich, dass "Kurze" (Kürzschlüsse) mit im Spiel waren.


LG,
-Karl

So lange man nur die Liliput Schienen verwendet, geht's mit 2L, auch wenn die Geometrie ganz anders ist als etwa KB.

Sobald man Weichen, Kreuzungen oder Anschlussschienen verwendet, gibt's jedoch ein elektrisches Problem

lg
Johannes Reittinger

Jetzt ist es mir klar,die Mittelschiene wird durch die Federzunge mit Strom versorgt.Was ich allerdings nicht wußte,daß Liliput so lange 3-Leiter Loks in Gleichstromversion hergestellt hat,das ist erstaunlich,noch dazu ,da man sich in ständigem Wettstreit mit >Kleinbahn befand und eigentlich dann bei den Loks gar nicht kompatibel war.Wenn`s wieder Frühjahr wird,muß ich noch einmal ins Museum zum Johannes fahren,denn der hat sicher auch Liliput Loks der ersten Jahre ,da kann man dann Licht ins Dunkel bringen!Altenmarkt ist mir zwar in negativer Erinnerung,weil da habe ich in der falschen Fahrtrichtung vor dem Museum geparkt und die dortigen Sheriffs haben mich gleich gestraft,weil ich verbotenerweise auf der linken Straßenseite in Richtung St.Pölten geparkt habe und damit war klar,daß ich die Straße trotz Sperrlinie gequert haben mußte,bei dem tollen >Verkehrsaufkommen dort natürlich eine Todsünde!!!Soll nichts Schlimmeres passieren.......

Jetzt hab ich extra nachgeschaut:

bis zur Preisliste Nr 16 (1962) sind die 3L Schienen im Programm, bei den Lokomotiven steht der Zusatz: "Sämtliche Loks sind für 2L System und für 3L System ... lieferbar" (eventuell sogar noch länger, meine nächste Preisliste ist die Nr 19 von 1963)

lg
Johannes Reittinger

P.S: @br310 tut mir leid, wenn dich die Sheriffs erwischt haben - aber die B18 ist eine Vorrangstraße, auf jeder solchen ist links zufahren verboten. (ausgenommen natürlich Hauseinfahrten und Parkplätze, die quer zur Fahrtrichtung sind) Das Verkehrsaufkommen solltest du nicht unterschätzen, es kommt auch regelmäßig im Ortsgebiet zu schwersten Unfällen. Sperrlinie gibt's übrigens keine.

Echt interessant,die Story vom 3-Schienengleis.Ich kann mich gar nicht mehr erinnern,daß Liliput auch 3-Leiter Gleichstromlokomotiven gebaut hat ,damals (1962) ging ich noch in die HTL Mödling und hatte mit 17 leider auch schon andere Interessen ,nur das Kleinbahn Sortiment kannte ich sehr genau ,Liliput hat mich dann erst in den 70-ern interessiert.........,aus dieser Zeit habe ich auch eine 38-er und eine deutsche 78-er,damals wahre Supermodelle und auch viel teurer als Kleinbahn Lokomotiven.Gefahren sind sie allerdings viel schlechter als die Kleinbahn Loks,der schräggestellte 5-polige Liliput Motor war zwar sicher besser als das 3-polige Kleinbahn Pendant,aber Liliput hatte die wesentlich schlechtere Getriebeübersetzung ohne Zwischenzahnrad,das war bei Kleinbahn viel besser gelöst.Dafür punktete Liliput mit der Detaillierung und Maßstäblichkeit ihrer Loks,die war für die damalige Zeit wirklich Spitze.
Bin schon gespannt auf die Nostalgieanlage von Karl,wird sicher ein Hit!!!

So, jetzt habe ich eine Übersicht zusammengestellt, dass alles fein beinander ist:



Die allerersten Liliput Schienen waren - IGRI Schienen! Die kleine Firma IGRI hatte, neben Blechspielzeug, auch an einer Eisenbahn gearbeitet, 2 Schienen Blechgleis, Uhrwerkgarnitur.

Liliput übernahm 1949 die Firma IGRI. Im Liliput Katalog 1948/49 ist von einem "Gleis auf Blechböschung" die Rede - eindeutig das IGRI Gleis. Dieses existierte mit 2 Schienen - aber auch mit 3 Schienen, also isolierte Mittelschiene, passend zur Märklin Geometrie (Länge der Geraden 180mm; Radius 360mm)




Schon in der Preisliste 1949 wurde das "Gleissystem auf Holzböschung" angeführt. Die meisten Liliput Garnituren der Anfangszeit sind mit Holzschienen bestückt, die an der Rückseite mit "HS" gemerkt sind.
von "HS" sind auch ganze Schienen - Packungen mit schön gemalten Deckbildern bekannt. Die Holzschienen HS sind sowohl für 2L als auch für 3L bekannt. Länge der geraden Schienen: 180mm, Radius 360mm.
Leicht zu erkennen ist das HS Gleis an der grünen Böschung, die fast senkrecht steht, sowie am Stempel "HS" auf der Unterseite.
Wenig bekannt ist, dass es die "HS" Schienen auch mit Kunststoff - Böschung gab.




Erst 1950 wurde das eigenständige Liliput Gleis entwickelt - nach wie vor auf Holzböschung. Die Böschung war nun schräg, der ganze Böschungskörper beige (gesprenkelt) lackiert.
Während die geraden Schiene noch 180mm lang blieben, wurde der Radius auf 380mm vergrößert; auch gab es einen Parallelkreis mit Radius 450mm



Vergleich der Liliput Radien


Vergleich Liliput - HS



Ca. 1952 stieg Liliput auf Kunststoff - Böschung um, nach wie vor 3 Leiter. Die geraden Schienen waren nun 190mm lang, der Kurvenradius blieb bei 380mm.
Diese Schienen wurden auch für die Firma Mecanic (Schweden) produziert. Durch einen auswechselbaren Stempel in der Form sind die silbernen Liliput Schienen an der Hinterseite mit "Liliput" oder mit "mecanic" gezeichnet.




Das Liliput Punktkontakt Gleis, welches in Zusammenarbeit mit Buco (Schweiz) ab 1954 entwickle wurde, werde ich später beleuchten.

viel Spaß

lg
Johannes Reittinger

Äußerst aufschlußreich Johannes,aber warum hat Liliput eigentlich 3-Leitergleise hergestellt? Meines Wissens wurden die alten Liliput Loks alle mit Gleichstrom betrieben,wozu dann der Mittelleiter?
Oder hatte man auch die Möglichkeit,wie bei Trix Express,einen unabhängigen 2-Zugbetrieb auf einem Gleis zu machen und an den Lokomotiven links und rechts montierbare Schleifstücke für die Außenschienen wie bei Trix? Bitte um Erklärung,Du hast ja sicher in Deiner Sammlung uralte Liliput-Loks.
Danke für Deinen tollen Beitrag und Grüße aus dem saukalten (heute minus 21 Grad!!) Waldviertel.
Edwin

Liliput Loks wurden anfangs mit Allstrom - Motor gebaut, mit Feldspule; später erst wurde der Wehrmachtsmotor (Gleichstrom) verwendet.

Die Verwendung des 3 Schienen Systems hat ihre Ursachen wohl in der Übernahme der Firma IGRI - das Blechgleis gab es schon, man musste kein eigenes Gleis entwickeln (nur eine isolierte Schiene, in der Mitte, anbringen)

Da beide Außenschienen durch das Blech verbunden sind (wie bei Märklin) handelt es sich auch nur um ein 2 Leiter System: beide Außenschienen sind Masse! Die Waggons brauchen keine isolierten Achsen, man kann Kehrschleifen fahren - ABER man kann nicht wie bei TRIX express unabhängigen 2 Zugbetrieb machen!

Später hat zwar der Böschungskörper aus Holz bzw. Plastik isoliert, bei Anschlussschienen, Kreuzungen, Weichen waren aber nach wie vor die beiden äußeren Schienen verbunden

lg
Johannes Reittinger

Hallo, Forumianer!

Den wie bei ihm üblich äußerst interessanten und inhaltsreichen Beitrag von Johannes darf ich mit mehreren Seiten eines skandinavischen Werbeprospektes (na ja - eigentlich ist's ein ganzer Katalog ) abrunden; daraus ersichtlich wird das gesamte 3L-Gleis-Material von Liliput, wie's vor wohl mehr als 60 Jahren mal war.










LG aus dem Innviertel,
-Karl (der vor 1 Stunde mit einem Kofferraum voller MoBa-Sachen aus Wien zurückkam )

Hallo,

der Mecanic Katalog ist ein gut gemachter Reprint von Olof Ask. Schau mal, ob irgendwo dem sein Pickerl zu finden ist.

Das Plastikgleis mit silberner Böschung wurde von 1952 bis 1957 gebaut, in den Preislisten war es bis 1963 (also wurden da wohl noch immer wieder einzelne Teile nachproduziert)

Nun zur Fortsetzung: Das Punktkontaktgleis

entwickelt für / mit Buco (Schweiz), ab 1954/55; wurde nach der Buco Pleite 1957/58 nicht weiterentwickelt, da bereits das neue Liliput Modellgleis (2L) da war




auf der Hinterseite ist eindeutig zu erkennen: "Liliput" ist ein Stempel, welcher ausgewechselt werden kann ...




lg
Johannes Reittinger

Danke für die Fortsetzung, Johannes: Ein Wahnsinn, was es vor (knapp) 60 Jahren so schon alles gab - erinnert mich irgendwie an ein anderes Produkt ... . - Nur: Das Erzeugnis von Liliput zerbröselte nicht, sondern erfüllt noch immer zuverlässig den ihm zugedachten Zweck .

LG aus dem Innviertel,
-Karl

Weiter geht's:

Führt zwar etwas von Liliput weg, der Vollständigkeit halber will ich es aber nicht vorenthalten:

Weiche von "HS", ca. 1947, für 2 Leiter System

Auf der Rückseite wird doch gar die Ditmar Tasterplatte zum Schalten empfohlen. So "verbandlt" waren die Firmen damals ...

lg
Johannes Reittinger

Hallo, Johannes!

Könntest du bitte etwas über "HS" schreiben? - Ich habe nämlich über diese Firma noch nie was gehört ...
Besten Dank vorab!

LG aus dem Innviertel,
-Karl

Könntest du bitte etwas über "HS" schreiben?

Leider, bin selbst noch am recherchieren; nur so viel: es gab 2 Leiter Gleis, 3 Leiter Gleis - mit Holzböschung, mit Kunststoffböschung; und es gab ganze Gleis - Packungen

lg
Johannes Reittinger