Sicher haben sich schon viele Kleinbahn Fans gewünscht,auch mit beleuchteten Kleinbahn Waggons in der Nacht auf der Anlage zu fahren,was ja besonders stimmungsvoll ist.Leider gibt`s ja keine beleuchteten Waggons von Kleinbahn,aber mit meiner selbstentwickelten Methode ist es ganz leicht und einfach zu bewerkstelligen,daß auch den Kleinbahn-Waggons "ein Licht aufgeht".
Wie man an den Bildern sehen kann,benötigt man nur einseitig isolierte Metallachsen,ein Stück Messingblech und billige Leuchtdioden von Conrad oder sonstwo.Die Methode geht bei 2-achsigen und auch bei 4-achsigen Wagen,wobei es bei letzteren fast noch leichter ist,weil sie sich besser zerlegen lassen.Zuerst schneidet man aus ca.0,3mm starkem Messingblech Teile in Form und Größe der Achslagerblenden zu,die dann mittig mit einem Körner zur Aufnahme der Achse versehen werden.Es spielt auch keine Rolle,wenn dadurch ein kleines Loch entsteht,da die Spitze der Achse alleine durch das Waggongewicht Kontakt im Messingloch bekommt.An dieses Messingblech lötet man dann eine Litze und führt diese durch den Wagenboden in das Innere des Waggons.Natürlich muß man den Waggon vorher zerlegen,was bei den Stadtbahnwagen manchmal gar nicht so leicht ist,weil die stark verklebt sind.Das Messingblech wird dann auf das Achslager mit 2-Komponentenkleber geklebt,damit es nicht verrutschen kann,es hält aber auch ohne Kleben alleine durch den Druck der Achsen.Bitte auf Leichtgängigkeit der Achsen achten und gegebenenfalls das Achslager mit dem Blech etwas nach außen biegen.
Danach nimmt man SMD-LED`s oder normale gelbe oder warmweiße LED`s und lötet mindestens 8-12 davon in Reihe zwischen 2 verzinnte Kupferdrähte ,die am Ende dann an die Leitungen von den Achslagern angeschlossen werden.Für den Analogbetrieb ist es wichtig,daß man die LED`s immer abwechselnd seitenverkehrt ,also mit wechselnder Polarität,einlötet,denn dann leuchtet die Hälfte der Led`s in jeder Fahrtrichtung,wenn man immer digital fährt,ist das nicht notwendig,da kann man dann auch weniger LED`s pro Wagen nehmen.
Natürlich kann man auch noch einen Kondensator zur Überbrückung von Stromlücken einbauen,muß aber nicht sein.Die Stromabnahme ist bei sauberen Rädern bei 4-achsern natürlich besser,aber auch bei 2-achsigen Waggons kann man mit fallweisem Flackern leben.Natürlich muß man dann die Achsen mit ihrer nicht isolierten Seite zum Messingblech einsetzen,aber das ist ja für uns Modellbahner selbstverständlich und kaum erwähnenswert.Auf jeden Fall kriegt man mittels dieser einfachen Methode
Viel Spaß beim "Erleuchtungsprozeß" !
Wie man an den Bildern sehen kann,benötigt man nur einseitig isolierte Metallachsen,ein Stück Messingblech und billige Leuchtdioden von Conrad oder sonstwo.Die Methode geht bei 2-achsigen und auch bei 4-achsigen Wagen,wobei es bei letzteren fast noch leichter ist,weil sie sich besser zerlegen lassen.Zuerst schneidet man aus ca.0,3mm starkem Messingblech Teile in Form und Größe der Achslagerblenden zu,die dann mittig mit einem Körner zur Aufnahme der Achse versehen werden.Es spielt auch keine Rolle,wenn dadurch ein kleines Loch entsteht,da die Spitze der Achse alleine durch das Waggongewicht Kontakt im Messingloch bekommt.An dieses Messingblech lötet man dann eine Litze und führt diese durch den Wagenboden in das Innere des Waggons.Natürlich muß man den Waggon vorher zerlegen,was bei den Stadtbahnwagen manchmal gar nicht so leicht ist,weil die stark verklebt sind.Das Messingblech wird dann auf das Achslager mit 2-Komponentenkleber geklebt,damit es nicht verrutschen kann,es hält aber auch ohne Kleben alleine durch den Druck der Achsen.Bitte auf Leichtgängigkeit der Achsen achten und gegebenenfalls das Achslager mit dem Blech etwas nach außen biegen.
Danach nimmt man SMD-LED`s oder normale gelbe oder warmweiße LED`s und lötet mindestens 8-12 davon in Reihe zwischen 2 verzinnte Kupferdrähte ,die am Ende dann an die Leitungen von den Achslagern angeschlossen werden.Für den Analogbetrieb ist es wichtig,daß man die LED`s immer abwechselnd seitenverkehrt ,also mit wechselnder Polarität,einlötet,denn dann leuchtet die Hälfte der Led`s in jeder Fahrtrichtung,wenn man immer digital fährt,ist das nicht notwendig,da kann man dann auch weniger LED`s pro Wagen nehmen.
Natürlich kann man auch noch einen Kondensator zur Überbrückung von Stromlücken einbauen,muß aber nicht sein.Die Stromabnahme ist bei sauberen Rädern bei 4-achsern natürlich besser,aber auch bei 2-achsigen Waggons kann man mit fallweisem Flackern leben.Natürlich muß man dann die Achsen mit ihrer nicht isolierten Seite zum Messingblech einsetzen,aber das ist ja für uns Modellbahner selbstverständlich und kaum erwähnenswert.Auf jeden Fall kriegt man mittels dieser einfachen Methode
Viel Spaß beim "Erleuchtungsprozeß" !