Märklin stand ja eine Zeit lang bekanntermaßen in dem Ruf, immer mal wieder ein Modell herauszurbingen, welches bereits beim Erscheinen nicht mehr dem Stand der Technik entsprach, oder eben Modelle, die bei ihrem Erscheinen eigentlich top waren, später nicht mehr zu überarbeiten und weiterzuentwickeln.
Prominentestes Beispiel für lezteren Fall war das Modell der BR 23. Formtechnisch ein rundum gelungenen und in seinen Proportionen stimmiges Modell, war spätestens in den 60er Jahren die Beleuchtung mit zwei Glühbirnen nicht mehr zeitgemäß. Eine Überarbeitung der Lok auf Lichtleiter, der Einbau von Bremsgestänge oder andere Detailverbesserungen unterblieben leider, und die Lok wanderte in vereinfachter Ausführung ins Primex-Programm ab. Da ansonsten kein Hersteller die BR 23 anbot und das detailierte Modell von Roco erst Anfang der 80er Jahre auf den Markt kam, bot sich hier ein Betätigungsfeld für Kleinserienhersteller, und so brachte Merker & Fischer einen Umbausatz heraus, mit dem sich fehlende Details und Mängel der Märklinlok beheben ließen.
Gelegentlich bekommt man so einen Umbausatz noch in der Bucht, und die hier gezeigte Lok entstand mit Hilfe eines solchen Satzes. Basis war eine eigentlich schrottreife 23er aus der Serie mit Kunststoffgehäuse. Die Lok stammte aus einer von Heinz-Dieter Papenberg durchgeführten Anlagenauflösung.
Durchgeführt hat die Arbeiten zum größten Teil ein Vereinskollege, der dann auch gleich eine neue Beleuchtung mit Lichtleiter und LEDs eingebaut hat. Auch hat er die fertige Lok natürlich vollständig neu lackiert. Gerade aber der Beleuchtungsumbau war einer der wichtigsten Eingriffe bei diesen Umbau, da die Lok dadurch ihr typisches "Gesicht" im Frontbereich mit den markanten Loklaternen an den Umlaufblechen erhielt.
Da die Beleuchtung auf Anhieb überzeugte, bekam der Vereinskollege eine zweite, bereits vom Vorbesitzer gesuperte 23er aus meinem Bestand zum Umbau auf diese Beleuchtung.
Gruß
Florian
Prominentestes Beispiel für lezteren Fall war das Modell der BR 23. Formtechnisch ein rundum gelungenen und in seinen Proportionen stimmiges Modell, war spätestens in den 60er Jahren die Beleuchtung mit zwei Glühbirnen nicht mehr zeitgemäß. Eine Überarbeitung der Lok auf Lichtleiter, der Einbau von Bremsgestänge oder andere Detailverbesserungen unterblieben leider, und die Lok wanderte in vereinfachter Ausführung ins Primex-Programm ab. Da ansonsten kein Hersteller die BR 23 anbot und das detailierte Modell von Roco erst Anfang der 80er Jahre auf den Markt kam, bot sich hier ein Betätigungsfeld für Kleinserienhersteller, und so brachte Merker & Fischer einen Umbausatz heraus, mit dem sich fehlende Details und Mängel der Märklinlok beheben ließen.
Gelegentlich bekommt man so einen Umbausatz noch in der Bucht, und die hier gezeigte Lok entstand mit Hilfe eines solchen Satzes. Basis war eine eigentlich schrottreife 23er aus der Serie mit Kunststoffgehäuse. Die Lok stammte aus einer von Heinz-Dieter Papenberg durchgeführten Anlagenauflösung.
Durchgeführt hat die Arbeiten zum größten Teil ein Vereinskollege, der dann auch gleich eine neue Beleuchtung mit Lichtleiter und LEDs eingebaut hat. Auch hat er die fertige Lok natürlich vollständig neu lackiert. Gerade aber der Beleuchtungsumbau war einer der wichtigsten Eingriffe bei diesen Umbau, da die Lok dadurch ihr typisches "Gesicht" im Frontbereich mit den markanten Loklaternen an den Umlaufblechen erhielt.
Da die Beleuchtung auf Anhieb überzeugte, bekam der Vereinskollege eine zweite, bereits vom Vorbesitzer gesuperte 23er aus meinem Bestand zum Umbau auf diese Beleuchtung.
Gruß
Florian