Hallo Freunde!
Da in unserem Forum derzeit Sauregurkenzeit ist habe ich beschlossen einen Bericht von meiner letzten Bastelei zu schreiben.
Es handelt sich um den sogenannten Austauschmotor für den original G-Motor, der zwar unzerstörbar ist, aber was Fahreigenschaften anbelangt, besonders bei Langsamfahren, nicht besonders glänzt.
In der Bucht wird oft ein Umbausatz angeboten, der zwar Wunder verspricht aber sauteuer ist.
http://cgi.ebay.at/ModelTorque-MLF-20-Re-Motor-Kit-LIMA-Loks-NEU-OVP-/380363389195?pt=DE_Modellbau_Modelleisenbahnen&hash=item588f6cb90b
Siehe auch:
http://www.modeltorque.com.au/Lima.htm
Welcher Motortyp bei diesem Umbau verwendet wird kann ich nicht sagen aber auf jedem Fall, was Dimension anbelangt dürfte es sich um den gleichen Motor handeln, der bei den CD Lesern als Antrieb für den Diskschlitten verwendet wird.
Dieser Motortyp ist ein Mabuchi RF-300C-11440 mit Nennspannung von ca. 7V. Da aber bei diesem Umbaukit auch ein Diodenblock zur Spannungsverringerung mitgeliefert wird habe ich den Verdacht daß es sich um den gleichen Motor handelt.
Ich habe auch im Netz herumgeforscht und verschiedene Datasheed auch von anderen Firmen, die diesen Motortyp führen, angesehen aber immer nur Motoren mit Nennspannung bis 7 V gefunden.
Diese Motoren werden in der Bucht in jeder Menge angeboten, allerdings um einen viel tieferen Preis.
http://www.ebay.de/itm/DVD-MOTOR-D-V-5-9-RF-300C-11440-/250695349562?pt=UK_BOI_Electrical_Components_Supplies_ET&hash=item3a5e9b753a
Nun zum Umbau:
Es gibt zwei Möglichkeiten, eine ist definitiv und die andere kann für den Originalmotor rückgängig gemacht werden.
Der Unterschied ist daß bei der ersten das alte Motorlager auf der Zahnradseite abgetrennt wird, in diesem Falle kann ein Motorritzel mit normaler Länge verwendet werden.
Bei der zweiten Möglichkeit muß das Motorritzel um die Hälfte gekürzt werden da sonst der Motor nicht ganz einschoben werden kann aber die Möglichkeit besteht, alles wieder rückgängig zu machen. Das hat den Vorteil daß zuerst probiert werden kann und, wenn alles gut läuft, wird weggeschnitten und das Ritzel ausgetauscht.
Der Motor wird in einen Plastikring 32,5 x 24 x 8,5mm eingesetzt (der Ring kann auch aus Messing sein, was den Vorteil hat daß das Drehgestell schwerer wird), und dieser wird mit 2 Schrauben und Beilagscheibe befestigt, wobei die original Bohrungen verwendet werden. Das wäre alles. Man müßte aber noch einige Dioden dazwischensetzen um die Spannung zu verringern. Ich habe 5 Stück x 2 verwendet.
Es wäre natürlich auch interessant, das Ganze mit einem Dekoder zu probieren wo man ja die Höchstspannung einstellen kann. Aber da ich kein Digital habe kann ich natürlich darüber nichts sagen.
Ich habe leider auch nur ausprobiert auf einer Geraden von ca. 3m Länge und auch noch KB-Schienen aber die Zugkraft war nicht schlecht. Lok vom Transalpin und 6 Anhänger fuhr sichtlich besser an als mit dem alten Motor.
Allerdings bevor ich sagen kann daß dieser Umbau einwandfrei funktioniert, muß ich noch etwas testen und auch Dauerbetrieb machen, da ich schon weiß daß die Lok gut läuft aber nicht weiß wie lange.
Und nun zu den Fotos:
Fahrgestell des Transalpin
Drehgestell, man kann die Dioden sehen
Motor von der Seite, zu sehen das gekürzte Ritzel
Motor von Vorne
Gesamtteile mit kurzem und langem Ritzel
Falls jemand andere Informazionen, Tips oder ähnliches zu diesem Argoment hat ist er gebeten zu antworten da mein Beitrag nicht unbedingt als richtig angesehen werden muß.
LG und
ciao
herby
Da in unserem Forum derzeit Sauregurkenzeit ist habe ich beschlossen einen Bericht von meiner letzten Bastelei zu schreiben.
Es handelt sich um den sogenannten Austauschmotor für den original G-Motor, der zwar unzerstörbar ist, aber was Fahreigenschaften anbelangt, besonders bei Langsamfahren, nicht besonders glänzt.
In der Bucht wird oft ein Umbausatz angeboten, der zwar Wunder verspricht aber sauteuer ist.
http://cgi.ebay.at/ModelTorque-MLF-20-Re-Motor-Kit-LIMA-Loks-NEU-OVP-/380363389195?pt=DE_Modellbau_Modelleisenbahnen&hash=item588f6cb90b
Siehe auch:
http://www.modeltorque.com.au/Lima.htm
Welcher Motortyp bei diesem Umbau verwendet wird kann ich nicht sagen aber auf jedem Fall, was Dimension anbelangt dürfte es sich um den gleichen Motor handeln, der bei den CD Lesern als Antrieb für den Diskschlitten verwendet wird.
Dieser Motortyp ist ein Mabuchi RF-300C-11440 mit Nennspannung von ca. 7V. Da aber bei diesem Umbaukit auch ein Diodenblock zur Spannungsverringerung mitgeliefert wird habe ich den Verdacht daß es sich um den gleichen Motor handelt.
Ich habe auch im Netz herumgeforscht und verschiedene Datasheed auch von anderen Firmen, die diesen Motortyp führen, angesehen aber immer nur Motoren mit Nennspannung bis 7 V gefunden.
Diese Motoren werden in der Bucht in jeder Menge angeboten, allerdings um einen viel tieferen Preis.
http://www.ebay.de/itm/DVD-MOTOR-D-V-5-9-RF-300C-11440-/250695349562?pt=UK_BOI_Electrical_Components_Supplies_ET&hash=item3a5e9b753a
Nun zum Umbau:
Es gibt zwei Möglichkeiten, eine ist definitiv und die andere kann für den Originalmotor rückgängig gemacht werden.
Der Unterschied ist daß bei der ersten das alte Motorlager auf der Zahnradseite abgetrennt wird, in diesem Falle kann ein Motorritzel mit normaler Länge verwendet werden.
Bei der zweiten Möglichkeit muß das Motorritzel um die Hälfte gekürzt werden da sonst der Motor nicht ganz einschoben werden kann aber die Möglichkeit besteht, alles wieder rückgängig zu machen. Das hat den Vorteil daß zuerst probiert werden kann und, wenn alles gut läuft, wird weggeschnitten und das Ritzel ausgetauscht.
Der Motor wird in einen Plastikring 32,5 x 24 x 8,5mm eingesetzt (der Ring kann auch aus Messing sein, was den Vorteil hat daß das Drehgestell schwerer wird), und dieser wird mit 2 Schrauben und Beilagscheibe befestigt, wobei die original Bohrungen verwendet werden. Das wäre alles. Man müßte aber noch einige Dioden dazwischensetzen um die Spannung zu verringern. Ich habe 5 Stück x 2 verwendet.
Es wäre natürlich auch interessant, das Ganze mit einem Dekoder zu probieren wo man ja die Höchstspannung einstellen kann. Aber da ich kein Digital habe kann ich natürlich darüber nichts sagen.
Ich habe leider auch nur ausprobiert auf einer Geraden von ca. 3m Länge und auch noch KB-Schienen aber die Zugkraft war nicht schlecht. Lok vom Transalpin und 6 Anhänger fuhr sichtlich besser an als mit dem alten Motor.
Allerdings bevor ich sagen kann daß dieser Umbau einwandfrei funktioniert, muß ich noch etwas testen und auch Dauerbetrieb machen, da ich schon weiß daß die Lok gut läuft aber nicht weiß wie lange.
Und nun zu den Fotos:
Fahrgestell des Transalpin
Drehgestell, man kann die Dioden sehen
Motor von der Seite, zu sehen das gekürzte Ritzel
Motor von Vorne
Gesamtteile mit kurzem und langem Ritzel
Falls jemand andere Informazionen, Tips oder ähnliches zu diesem Argoment hat ist er gebeten zu antworten da mein Beitrag nicht unbedingt als richtig angesehen werden muß.
LG und
ciao
herby