Ich wünsche einen wunderschönen Samstagabend, Forumianer!
Heute führte mich meine Reise unter anderem auch wieder ins Hausruckviertel. Ihr erinnert euch: Hausruckviertel, das war bis vor einige Jahr das oberösterreichische "Kohlenrevier".
Das Hausruckviertel besteht aus vielen kleinen und einem größeren Hügel
Mittendrinnen liegt Ampflwang (jepp, Eisenbahnmittelpunkt der OEGEG, des Vereines "Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte" mit dem Lokmuseum. Hier war mal auch ein Zentrum des Kohleabbaues. Ampflwang selbst grüßte mich schon aus der Ferne
Ampflwang durchfahren, 4 km über einen großen Hügel mit vielen Serpentinen - und Eberschwang war erreicht. Eberschwang liegt an der Bahnlinie (Passau)-Schärding-Ried im Innkreis - Attnang-Puchheim und war früher auch ein Zentrum der Kohleverladung
Und als erstes begrüßte mich am ehemaligen Bahnhof das Schild zustandsgerecht
Das Empfangsgebäude selbst dürfte vor ca. 30 Jahren neu errichtet worden sein
Blick vom Ladegleis Richtung Passau
Die Streckenkilometrierung geht von Stainach-Irdning aus - der Abschnitt Attnang-Puchheim - Schärding - (Passau) war früher die Fortsetzung der Salzkammergutbahn Stainaich-Irdning - Bad Aussee - Bad Ischl - Attnang Puch und wurde im Gegensatz zum "Südast" nicht elektrifiziert
Im Bahnhof Eberschwang übte man sich schon eifrig am Zuschütten der Gleise: Hier Ladegleis und 2. Hauptgleis
Letztes befahrbares (Haupt-)Gleis
Ladegleis
Blick auf das Ende des Hausbahnsteiges
Gleissperre im Einklang mit der Natur
Grenzmarke zwischen Lade- und (zugeschüttetem) 2. Hauptgleis
Blick Richtung Passau
Die Weichenlaterne des Ladegleises erhielt wohl schon einen längeren "Hals", damit sie auch im Sommer mitten im hohen Gras erkennbar ist
Die Weiche zwischen den beiden Hauptgleisen wurde dagegen schon ihrer Laterne beraubt
Reste der Steuerung der ehemals vorhandenen Einfahrtssignale, ihrer Funktion beraubt
Das Ladegleis verfügte früher über eine Lademasskontrolle
Und als Service am Bahnkunden noch praktiziert wurde, gab es auch geeignete "Übergänge" zu den Schütt-Bahnsteigen
Die Laderampe ist etwas gewöhnungsbedürftig
Schon vor einigen Jahren dürfte man hier den "Hut an den Nagel" - äh - die Bremsschuhe das letzte Mal an die Wand gehängt haben
Gütergeschäft hat es offensichtlich gegeben
Ausfahrt Richtung Attnang-Puchheim; auch hier ist die Weiche "kopflos" (abgebaute Weichenlaterne)
Letzter Blick zurück Richtung Empfangsgebäude
Welche wirtschaftlichen Verhältnisse in der Region früher anzutreffen waren, sieht man unter anderem auch an diesem für die Region typischen Gebäude
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
LG aus dem Innviertel,
-Karl
Heute führte mich meine Reise unter anderem auch wieder ins Hausruckviertel. Ihr erinnert euch: Hausruckviertel, das war bis vor einige Jahr das oberösterreichische "Kohlenrevier".
Das Hausruckviertel besteht aus vielen kleinen und einem größeren Hügel
Mittendrinnen liegt Ampflwang (jepp, Eisenbahnmittelpunkt der OEGEG, des Vereines "Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte" mit dem Lokmuseum. Hier war mal auch ein Zentrum des Kohleabbaues. Ampflwang selbst grüßte mich schon aus der Ferne
Ampflwang durchfahren, 4 km über einen großen Hügel mit vielen Serpentinen - und Eberschwang war erreicht. Eberschwang liegt an der Bahnlinie (Passau)-Schärding-Ried im Innkreis - Attnang-Puchheim und war früher auch ein Zentrum der Kohleverladung
Und als erstes begrüßte mich am ehemaligen Bahnhof das Schild zustandsgerecht
Das Empfangsgebäude selbst dürfte vor ca. 30 Jahren neu errichtet worden sein
Blick vom Ladegleis Richtung Passau
Die Streckenkilometrierung geht von Stainach-Irdning aus - der Abschnitt Attnang-Puchheim - Schärding - (Passau) war früher die Fortsetzung der Salzkammergutbahn Stainaich-Irdning - Bad Aussee - Bad Ischl - Attnang Puch und wurde im Gegensatz zum "Südast" nicht elektrifiziert
Im Bahnhof Eberschwang übte man sich schon eifrig am Zuschütten der Gleise: Hier Ladegleis und 2. Hauptgleis
Letztes befahrbares (Haupt-)Gleis
Ladegleis
Blick auf das Ende des Hausbahnsteiges
Gleissperre im Einklang mit der Natur
Grenzmarke zwischen Lade- und (zugeschüttetem) 2. Hauptgleis
Blick Richtung Passau
Die Weichenlaterne des Ladegleises erhielt wohl schon einen längeren "Hals", damit sie auch im Sommer mitten im hohen Gras erkennbar ist
Die Weiche zwischen den beiden Hauptgleisen wurde dagegen schon ihrer Laterne beraubt
Reste der Steuerung der ehemals vorhandenen Einfahrtssignale, ihrer Funktion beraubt
Das Ladegleis verfügte früher über eine Lademasskontrolle
Und als Service am Bahnkunden noch praktiziert wurde, gab es auch geeignete "Übergänge" zu den Schütt-Bahnsteigen
Die Laderampe ist etwas gewöhnungsbedürftig
Schon vor einigen Jahren dürfte man hier den "Hut an den Nagel" - äh - die Bremsschuhe das letzte Mal an die Wand gehängt haben
Gütergeschäft hat es offensichtlich gegeben
Ausfahrt Richtung Attnang-Puchheim; auch hier ist die Weiche "kopflos" (abgebaute Weichenlaterne)
Letzter Blick zurück Richtung Empfangsgebäude
Welche wirtschaftlichen Verhältnisse in der Region früher anzutreffen waren, sieht man unter anderem auch an diesem für die Region typischen Gebäude
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
LG aus dem Innviertel,
-Karl