Nachdem mich seit Ende des vorigen Jahres das Schachtelbahnerdasein endgültig an´zipft hat, für Nicht-Österreicher übersetzt bedeutet es soviel wie "gestört" wobei es hier eher Sinnmässig als "auf den Wecker gehend" erklärt werden kann, der Baumarkt mit dem orangen Mutantenbibereichhörnchen nette 60 Euro am Jahresanfang 2012 ausgespuckt als Rückvergütung und meine Frau lange genug weichgekocht wurde, habe ich wieder angefangen UND IHR SEIT SCHULD
Anlage in dem Sinne als ortsfest wird es keine, es werden ein paar Module nach eigener Norm, eher Faulheit und Einfachkeit für den Betrieb mit meinem Sohn und durch ihn, sowie eine Auslaufstrecke mit Landschaft für meine paar Wägelchen und Loks. Landschaftlich lehne ich mich eher ans Waldviertel an, wenige Häuser, viel Landschaft und dann meistens mit viel Landwirtschaft und Wäldern aufgelockert durch ein paar kleinere Hügel derer man die "Armmut" ansehen kann, Bahnhöfe die eher nur Haltestellen sind die in der "Walachei" liegen oder von den ehemals besseren Zeiten träumen sowie alles eingleisig und ohne Fahrleitung, ich hab grösstenteils eh Dieselmodelle. Bewuchs, also Bäume und Sträucher baue ich grösstenteils selber, ist zwar ne Mordsarbeit so nen Baum zu machen, aber als junger Familienvater ist man nicht mitm goldenen Löffel im Allerwertesten beschenkt bzw. Signale und Lampen als Bausätze oder ebenfalls im Selbstbau falls ich für letzteres Zeit, Musse und Ruhe finde. Ergo, es zieht sich alles ein bischen wie Germteig in die Länge.
Schienenmaterial ist, klarerweise, von Kleinbahn. Modulgrösse ist 1,50m x 0,5m und 0,2m Kastenhöhe mit 3 Spanten dazwischen. Verbaut wurde 16mm Pappelsperrholz für den Rahmen sowie 10mm Sperrholz für die Trasse und Styrodur als Landschaftsunterlage mit 5cm Dicke. Die Gleisbettung wird aus 5mm Kork selber geschnitten.
Das erste Modul hat als Hauptthema einen Umschlagplatz der gerade mal so angefahren wird wenn Kartoffeln, Zuckerrüben oder auch nur Holz abtransportiert werden soll. Rechts davon liegt ein kleinerer Hügel mit einer Granitwand die eigentlich als typisch für die Region anzusehen ist, speziell in der Region um Rosenburg-Mold- Maria Dreieichen. Gerade die Gegend kenne ich relativ gut, dank meines Onkels der in Horn Stadtpfarrer und schlussendlich in Dreieichen Pfarrer der Wallfahrtskirche war bis zur Pension vor knapp 3 Jahren.
Nun aber genug des Textes, jetzt erstmals ein paar Bilder vom Werdegang sowie des jetzigen Zustandes:
Modulkastenbau unter tatkräftiger Mithilfe meines 3-jährigen Sohnes.
Weiterbau nach ungefähr 2 Wochen Pause, Schädel zu voll und ich hatte somit keine innerliche Ruhe.
Derzeitiger Stand nach abendlichen Bauwahn seit Anfang dieser Woche.
Dazwischen wird bei Unlust bzw. keinerlei Geduld für Landschaftsbau an Bäumen weitergebaut oder das rollende Material gealtert oder gewartet und ich werde ne Menge Bäume benötigen, speziell für den Hügel. Weiters wird das Modul das Einzige sein mit diesen Ausmassen, spätere werden entschieden kleiner ausfallen da 1,5m Länge das Äusserste ist vom Handling her und vom Gewicht.
Hier noch ein paar Bilder meiner Bäume.
Diesen Baum, als er fertig war, bekam ein Patient meiner Frau als Ansporn für seine Reha. Mittlerweile kann es der gute Mann, Eisenbahner in Pension der einen Herzinfarkt erlitten hatte und nun langsam wieder gehen lernt, kaum erwarten wieder selber zu seiner Moba auf den Dachboden zu gehen und mich kennen zu lernen.
Zwei der Bäume sind, klar ersichtlich, Birken, der dritte fertige Baum war ein Versuch von der Litzendraht-verdrill-Methode wegzugehen und es mit Blumenbindedraht zu versuchen. Versuch gelungen und alle anderen Bäume werden somit ausgeführt. Die zwei Bäume im Vordergrund des ersten Bildes zeigen verschiedene Stadien des Baus, als Rindenimitat verwende ich Strukturpaste ausm Hobby und Bastlerbedarf, das feine Astwerk ist gefärbte Filterwatte für Aquaristik und die Blätter sind von Noch, für die exqusiten Sachen von MiniNatur und Sillouette fehlt mir einfach die Kohle obwohl die mich schon reizen würden
Anlage in dem Sinne als ortsfest wird es keine, es werden ein paar Module nach eigener Norm, eher Faulheit und Einfachkeit für den Betrieb mit meinem Sohn und durch ihn, sowie eine Auslaufstrecke mit Landschaft für meine paar Wägelchen und Loks. Landschaftlich lehne ich mich eher ans Waldviertel an, wenige Häuser, viel Landschaft und dann meistens mit viel Landwirtschaft und Wäldern aufgelockert durch ein paar kleinere Hügel derer man die "Armmut" ansehen kann, Bahnhöfe die eher nur Haltestellen sind die in der "Walachei" liegen oder von den ehemals besseren Zeiten träumen sowie alles eingleisig und ohne Fahrleitung, ich hab grösstenteils eh Dieselmodelle. Bewuchs, also Bäume und Sträucher baue ich grösstenteils selber, ist zwar ne Mordsarbeit so nen Baum zu machen, aber als junger Familienvater ist man nicht mitm goldenen Löffel im Allerwertesten beschenkt bzw. Signale und Lampen als Bausätze oder ebenfalls im Selbstbau falls ich für letzteres Zeit, Musse und Ruhe finde. Ergo, es zieht sich alles ein bischen wie Germteig in die Länge.
Schienenmaterial ist, klarerweise, von Kleinbahn. Modulgrösse ist 1,50m x 0,5m und 0,2m Kastenhöhe mit 3 Spanten dazwischen. Verbaut wurde 16mm Pappelsperrholz für den Rahmen sowie 10mm Sperrholz für die Trasse und Styrodur als Landschaftsunterlage mit 5cm Dicke. Die Gleisbettung wird aus 5mm Kork selber geschnitten.
Das erste Modul hat als Hauptthema einen Umschlagplatz der gerade mal so angefahren wird wenn Kartoffeln, Zuckerrüben oder auch nur Holz abtransportiert werden soll. Rechts davon liegt ein kleinerer Hügel mit einer Granitwand die eigentlich als typisch für die Region anzusehen ist, speziell in der Region um Rosenburg-Mold- Maria Dreieichen. Gerade die Gegend kenne ich relativ gut, dank meines Onkels der in Horn Stadtpfarrer und schlussendlich in Dreieichen Pfarrer der Wallfahrtskirche war bis zur Pension vor knapp 3 Jahren.
Nun aber genug des Textes, jetzt erstmals ein paar Bilder vom Werdegang sowie des jetzigen Zustandes:
Modulkastenbau unter tatkräftiger Mithilfe meines 3-jährigen Sohnes.
Weiterbau nach ungefähr 2 Wochen Pause, Schädel zu voll und ich hatte somit keine innerliche Ruhe.
Derzeitiger Stand nach abendlichen Bauwahn seit Anfang dieser Woche.
Dazwischen wird bei Unlust bzw. keinerlei Geduld für Landschaftsbau an Bäumen weitergebaut oder das rollende Material gealtert oder gewartet und ich werde ne Menge Bäume benötigen, speziell für den Hügel. Weiters wird das Modul das Einzige sein mit diesen Ausmassen, spätere werden entschieden kleiner ausfallen da 1,5m Länge das Äusserste ist vom Handling her und vom Gewicht.
Hier noch ein paar Bilder meiner Bäume.
Diesen Baum, als er fertig war, bekam ein Patient meiner Frau als Ansporn für seine Reha. Mittlerweile kann es der gute Mann, Eisenbahner in Pension der einen Herzinfarkt erlitten hatte und nun langsam wieder gehen lernt, kaum erwarten wieder selber zu seiner Moba auf den Dachboden zu gehen und mich kennen zu lernen.
Zwei der Bäume sind, klar ersichtlich, Birken, der dritte fertige Baum war ein Versuch von der Litzendraht-verdrill-Methode wegzugehen und es mit Blumenbindedraht zu versuchen. Versuch gelungen und alle anderen Bäume werden somit ausgeführt. Die zwei Bäume im Vordergrund des ersten Bildes zeigen verschiedene Stadien des Baus, als Rindenimitat verwende ich Strukturpaste ausm Hobby und Bastlerbedarf, das feine Astwerk ist gefärbte Filterwatte für Aquaristik und die Blätter sind von Noch, für die exqusiten Sachen von MiniNatur und Sillouette fehlt mir einfach die Kohle obwohl die mich schon reizen würden