Servus Markus!
Aber ja! Volles Verständnis. Und: Mir geht es nicht um "rechthaben".
es war nur ein Befund, über den sich reden läßt.
Wenn die Platzverhältnisse nichts anderes zulassen und der fröhliche Klein- Spiel- Tisch- Modell- bahner doch fahren will, - nona - ist der Gummireifen eine Hilfe.
Denn: wie von so manchen Puristen empfohlen,bleibt sonst nur das Diorama über. Also ich - nicht.
Auf dem aktuellen Süd-Teil unserer kleinen Bahn konnte ich gnadenlos nicht unter 37mm pro 1.000 kommen.
Gebe ich gerne zu. Sieht auf Bildern aber gar nicht so aus. Allerdings hat eine 77/ k.k. Stb. 629
mit 5 Spanten-Bi plus Dw echte Probleme.
BR 77: 2C1 Schlepptender ohne Gummi.
Beim zweiten Teil im Nachbarraum Nord nach dem Donnerkogeltunnel hinter der OG-Toilette (131 cm) kommen wir im sichtbaren Bereich mit max 16,7/1.000, auf einer geraden Rampe im Untergrund mit 24,8/1.000 aus. Aber die 37/1.000 auf Süd bleiben gnadenlos ein Kriterium. Also als Bergstrecke akzeptieren und Vorspann fahren. Die 50, 52, 657, 658 etc. div. Hersteller haben ohnehin Rad-Reifen mit Gummi.
Übrigens: bitte nicht sich über die Dezimale bei den Promillen lustig machen. Die ist scharf gerechnet. Alle 100mm eine Kote, sozusagen "hektometriert"
Auf dieser Basis lassen sich für jeden Punkt auf der Strecke die Höhen genau durch Interpolation ermitteln. Bei einem Spantenbau unerläßlich. Beim ersten Teil hat sich das bestens bewährt. Und der zweite ist zumindest 1:1 auf 8 Bogen Packpapier fertig. Vor der Realisierung habe ich keine Angst mehr - ist halt eine Zeitfrage.
Hier 1:5 auf Transparent. Raster 25/25cm. Wenn gefordert, gibt es eine Erklärung, nur fehlt mir im Moment die Zeit. Bitte um Nachsicht.
Vielleicht oder eher sicher habe ich einen Pieps. Aber für mich ist es halt ein wenig auch Ingenieur-spielen.
So wie die konstruierten Bogen.
Ansonsten wünschen wir Dir für die Realisierung der neuen Planung viel Erfolg.
Ulrich mit seiner gütigen Generaldirektorin
ohne welche das alles keine Freude machen würde.