Voran setzen möchte ich - falls der Beitrag hier nicht hineingehört, bitte ich den Moderator um Verschiebung ins richtige "Abteil".
In meiner frühesten Jugend wurde ich von meinem Vater (welcher kein Eisenbahner war) bereits mit dem Eisenbahnvirus infiziert, sei es im Maßstab 1:1 oder auch im Kleinen; auch meine Berufslaufbahn verdanke ich seinen Aktivitäten.
Als Kind und Jugendlicher saß ich oft am Basteltisch, beobachtete meinen Vater beim Modellbau und lernte dabei viel im Umgang mit Materialien und Werkzeugen. 1975 konnte ich mir von einem Kollegen und Freund eine Emco-Unimat-Drehbank ausleihen und beschloss, mich selbst im Modellbau zu versuchen.
Das erste Versuchsobjekt war die damals neu erschienene Reihe 156 von Kleinbahn. Die anfängliche Freude über eine - endlich! - altösterreichische Lok wich bald der Enttäuschung ob deren Unmaßstäblichkeit. Obwohl natürlich an zu kleinen Rädern und zu kleinem Achstand nichts zu ändern war, beschloss ich, dem Fahrzeug wenigstens eine in den Proportionen stimmige "Karosserie" sowie einen neuen Antrieb zu vergönnen, und das war dann das Ergebnis:
Nachdem die Sache so gut laufen zu schien, wagte ich mich an ein grösseres Projekt. Damals wie auch heute noch hielt/halte ich das Einzelstück K.k.St.B. bzw. BBÖ 100.01 für eine der elegantesten altösterreichischen Lokomotiven, also machte ich mich frischfröhlich ans Werk:
Nach längerem Nachdenken befand ich, dass in meiner Sammlung unbedingt eine Lok mit Südbahn-Kegelschornstein fehlt. Die Wahl fiel auf die Südbahnreihe 32c, welche in dieser Form u. a. im Bf Matzleinsdorf noch lange Zeit Verschubdienste bestritt:
Eine weiter Type welche für mich sehr elegant wirkt, ist die K.k.St.B./BBÖ Reihe 380. Aus heute nicht mehr erinnerlichen bzw. nachvollziehbaren Gründen begann ich damals andere Prioritäten zu setzen, und so gibt es von diese Lok nur mehr ein Fahrgestell sowie Rudimente eines Kessels. Das Gestänge ist in allen Einzelheiten dem Vorbild nachgebaut und vollzieht auch den Bewegungsablauf wie beim Vorbild; es ist allerdings nur die äußere Übertragung der Steuerung zu den Innenzylindern nachgebildet:
Nach dieser Arbeit wurde es still um den Modellbau; es existieren noch 2 Rahmen samt Rädern - ich wollte simultan bauen - der K.k.St.B/BBÖ Reihe 112 (1A1t). 1980 riss ich mich noch einmal am "Riemen" und begann - damals wurde mein Interesse an Feldbahnen geweckt - mit einem Modell einer K.k.HFB RIIIc im Maßstab 1:32 auf 16,5mm Spurweite. Diese Lok wurde bis 1981 fahrgestell- und antriebsmäßig fertig; in diesem Jahr verstarb mein Vater nach längerer schwerer Krankheit und ich verlor komplett das Interesse und den Antrieb zum Modellbau. Auch an diesem Modell ist das Gestänge 1:1 nachgebildet; die Steuerung ist in der Kulisse mit einem Kulissenstein gelagert und könnte auf Vor- und Rückwärtsfahrt eingestellt werden:
Bald danach gründete ich spät, aber doch eine Familie und damit war das Hobby Eisenbahn insgesamt nur mehr sehr auf Sparflamme gestellt. Dazu kam, dass aus Platzgründen an Modellbahn oder gar Modellbahnanlage nicht zu denken war. Während die familiären Gründe nicht mehr schlagend sind, ist das Platzproblem weiter virulent und wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr lösen lassen.
Moderator Karl, der 19er hat mich vor einiger Zeit zur Teilnahme am Forum eingeladen und ich bin dieser Einladung gerne nachgekommen. Aus den geschilderten Gründen werde ich jedoch leider nur sehr wenig zum Forum beitragen können, zumindest zum Modellbahnteil; zum "Maßstab 1:1" kann ich aber hin und wieder gerne meinen "Senf" dazugeben.
In meiner frühesten Jugend wurde ich von meinem Vater (welcher kein Eisenbahner war) bereits mit dem Eisenbahnvirus infiziert, sei es im Maßstab 1:1 oder auch im Kleinen; auch meine Berufslaufbahn verdanke ich seinen Aktivitäten.
Als Kind und Jugendlicher saß ich oft am Basteltisch, beobachtete meinen Vater beim Modellbau und lernte dabei viel im Umgang mit Materialien und Werkzeugen. 1975 konnte ich mir von einem Kollegen und Freund eine Emco-Unimat-Drehbank ausleihen und beschloss, mich selbst im Modellbau zu versuchen.
Das erste Versuchsobjekt war die damals neu erschienene Reihe 156 von Kleinbahn. Die anfängliche Freude über eine - endlich! - altösterreichische Lok wich bald der Enttäuschung ob deren Unmaßstäblichkeit. Obwohl natürlich an zu kleinen Rädern und zu kleinem Achstand nichts zu ändern war, beschloss ich, dem Fahrzeug wenigstens eine in den Proportionen stimmige "Karosserie" sowie einen neuen Antrieb zu vergönnen, und das war dann das Ergebnis:
Nachdem die Sache so gut laufen zu schien, wagte ich mich an ein grösseres Projekt. Damals wie auch heute noch hielt/halte ich das Einzelstück K.k.St.B. bzw. BBÖ 100.01 für eine der elegantesten altösterreichischen Lokomotiven, also machte ich mich frischfröhlich ans Werk:
Nach längerem Nachdenken befand ich, dass in meiner Sammlung unbedingt eine Lok mit Südbahn-Kegelschornstein fehlt. Die Wahl fiel auf die Südbahnreihe 32c, welche in dieser Form u. a. im Bf Matzleinsdorf noch lange Zeit Verschubdienste bestritt:
Eine weiter Type welche für mich sehr elegant wirkt, ist die K.k.St.B./BBÖ Reihe 380. Aus heute nicht mehr erinnerlichen bzw. nachvollziehbaren Gründen begann ich damals andere Prioritäten zu setzen, und so gibt es von diese Lok nur mehr ein Fahrgestell sowie Rudimente eines Kessels. Das Gestänge ist in allen Einzelheiten dem Vorbild nachgebaut und vollzieht auch den Bewegungsablauf wie beim Vorbild; es ist allerdings nur die äußere Übertragung der Steuerung zu den Innenzylindern nachgebildet:
Nach dieser Arbeit wurde es still um den Modellbau; es existieren noch 2 Rahmen samt Rädern - ich wollte simultan bauen - der K.k.St.B/BBÖ Reihe 112 (1A1t). 1980 riss ich mich noch einmal am "Riemen" und begann - damals wurde mein Interesse an Feldbahnen geweckt - mit einem Modell einer K.k.HFB RIIIc im Maßstab 1:32 auf 16,5mm Spurweite. Diese Lok wurde bis 1981 fahrgestell- und antriebsmäßig fertig; in diesem Jahr verstarb mein Vater nach längerer schwerer Krankheit und ich verlor komplett das Interesse und den Antrieb zum Modellbau. Auch an diesem Modell ist das Gestänge 1:1 nachgebildet; die Steuerung ist in der Kulisse mit einem Kulissenstein gelagert und könnte auf Vor- und Rückwärtsfahrt eingestellt werden:
Bald danach gründete ich spät, aber doch eine Familie und damit war das Hobby Eisenbahn insgesamt nur mehr sehr auf Sparflamme gestellt. Dazu kam, dass aus Platzgründen an Modellbahn oder gar Modellbahnanlage nicht zu denken war. Während die familiären Gründe nicht mehr schlagend sind, ist das Platzproblem weiter virulent und wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr lösen lassen.
Moderator Karl, der 19er hat mich vor einiger Zeit zur Teilnahme am Forum eingeladen und ich bin dieser Einladung gerne nachgekommen. Aus den geschilderten Gründen werde ich jedoch leider nur sehr wenig zum Forum beitragen können, zumindest zum Modellbahnteil; zum "Maßstab 1:1" kann ich aber hin und wieder gerne meinen "Senf" dazugeben.