Grüß Gott!
Eine große Vielfalt im ÖPNV bietet die Hauptstadt der Ukraine - Kiew. 3 Straßenbahn Netze, ein umfangreiches Obusnetz, eine Standseilbahn und natürlich 3 leistungsfähige U-Bahnlinien. Trotz ausuferndem MIV ist der elektrische ÖPNV in Kiew mit seienen 2,7 Mio Einwohnern heute unverzichtbar und rettet täglich diese Stadt vor dem Verkehrsinfarkt. Für die künftige Entwicklung werden vor allem eigene Spuren für die rund 600 Obusse unverzichtbar sein, soll die Mobilität sichergestellt werden.
Der Flußhafen wird mit der Altstadt und dem Michael Kloster durch eine Standseilbahn verbunden.
Die meisten touristischen Sehenswürdigkeiten sind mit den zahlreichen Obuslinie erreichbar - so auch das Michael Kloster im Zentrum der Altstadt - hier mit einem LAZ Niederflurobus auf der Lionie 18.
Bemerkenswert ist eine idylische Überlandstrecke in einen Kurort im Nahbereich der Hauptstadt
Auch das Weltkulturerbe "Höhlenklöster" ist mit dem Obus erreichbar
Nur an wenigen Stellen wird die Altstadt noch von Straßenbahnlinien tangiert.
Auch SKODA 15Tr Gelekobusse sind noch - wenn auch eher selten - im Obusnetz zu finden.
Die klassische Straßenbahnlinie 14 - rechts des Dnepr - wird als einzige Linie dieses Netztes planmäßig mit Doppeltraktionen T 3 SU befahren
1975 erhielt Kiew ein eigenes Schnellstraßenbahn System mit 2 Linien - dieses wurde in den letzten Jahren von Grund auf saniert und könnte Vorbild für den Ausbau der klassischen Straßenbahnstrecken sein. Auch werden hier die wenigen Neubaufahrzeuge aus ukrainischer Produktion eingesetzt.
Auch auf der Schnellstraßenbahn verkehren die einzigen Gelenktriebwagen in Kiew - mindestens 10 Tatra K3R sind vorhanden.
Das leistungsfähige U-Bahn Netz entspricht den klassischen Betrieben in der ehemaligen Sowietunion und besticht durch Sauberkeit und hohe Betriebsqualität. Die erste Linie wurde 1960 eröffnet.
Eine gute Art Kiew kennenzulernen ist eine Fahrt mit dem ca. 30km langen Obusring um die Stadt - dieser kann nur mit Umsteigen befahren werden ... eine Fahrt dauert ca. 180 Minuten.
Kiew hatte einst ein großes zusammenhängendes Straßenbahnnetz, dieses wurde 2004 durch Einstellung der Schienenverbindung über den Dnepr zerschlagen. Östlich des Flußes verkehren immerhin noch 10 Straßenbahnlinien. Hauptlast tragen Tatra T3 SU von denen 2009 noch 367 in Stand waren.
<Fotos: Gunter Mackinger 15.- 17. Juli 2011>
Ich wünsche Allzeit Freie Fahrt!
LG, Gunter Mackinger
Eine große Vielfalt im ÖPNV bietet die Hauptstadt der Ukraine - Kiew. 3 Straßenbahn Netze, ein umfangreiches Obusnetz, eine Standseilbahn und natürlich 3 leistungsfähige U-Bahnlinien. Trotz ausuferndem MIV ist der elektrische ÖPNV in Kiew mit seienen 2,7 Mio Einwohnern heute unverzichtbar und rettet täglich diese Stadt vor dem Verkehrsinfarkt. Für die künftige Entwicklung werden vor allem eigene Spuren für die rund 600 Obusse unverzichtbar sein, soll die Mobilität sichergestellt werden.
Der Flußhafen wird mit der Altstadt und dem Michael Kloster durch eine Standseilbahn verbunden.
Die meisten touristischen Sehenswürdigkeiten sind mit den zahlreichen Obuslinie erreichbar - so auch das Michael Kloster im Zentrum der Altstadt - hier mit einem LAZ Niederflurobus auf der Lionie 18.
Bemerkenswert ist eine idylische Überlandstrecke in einen Kurort im Nahbereich der Hauptstadt
Auch das Weltkulturerbe "Höhlenklöster" ist mit dem Obus erreichbar
Nur an wenigen Stellen wird die Altstadt noch von Straßenbahnlinien tangiert.
Auch SKODA 15Tr Gelekobusse sind noch - wenn auch eher selten - im Obusnetz zu finden.
Die klassische Straßenbahnlinie 14 - rechts des Dnepr - wird als einzige Linie dieses Netztes planmäßig mit Doppeltraktionen T 3 SU befahren
1975 erhielt Kiew ein eigenes Schnellstraßenbahn System mit 2 Linien - dieses wurde in den letzten Jahren von Grund auf saniert und könnte Vorbild für den Ausbau der klassischen Straßenbahnstrecken sein. Auch werden hier die wenigen Neubaufahrzeuge aus ukrainischer Produktion eingesetzt.
Auch auf der Schnellstraßenbahn verkehren die einzigen Gelenktriebwagen in Kiew - mindestens 10 Tatra K3R sind vorhanden.
Das leistungsfähige U-Bahn Netz entspricht den klassischen Betrieben in der ehemaligen Sowietunion und besticht durch Sauberkeit und hohe Betriebsqualität. Die erste Linie wurde 1960 eröffnet.
Eine gute Art Kiew kennenzulernen ist eine Fahrt mit dem ca. 30km langen Obusring um die Stadt - dieser kann nur mit Umsteigen befahren werden ... eine Fahrt dauert ca. 180 Minuten.
Kiew hatte einst ein großes zusammenhängendes Straßenbahnnetz, dieses wurde 2004 durch Einstellung der Schienenverbindung über den Dnepr zerschlagen. Östlich des Flußes verkehren immerhin noch 10 Straßenbahnlinien. Hauptlast tragen Tatra T3 SU von denen 2009 noch 367 in Stand waren.
<Fotos: Gunter Mackinger 15.- 17. Juli 2011>
Ich wünsche Allzeit Freie Fahrt!
LG, Gunter Mackinger