Liebe Freunde!
Wir alle wissen daß die Kleinbahnschienen nicht das beste sind, sie sind halt "so-so-la-la" wobei sie mehr la-la wie so-so sind.
Das heisst unter schwierigen Bedingungen Rost (hat aber den Vorteil daß nicht mit "Revell Rostbraun" gealtert werden müssen), Kontaktprobleme und nicht sehr lötfreundlich.
Deswegen habe ich mir in Italien Flexgleise aus Neusilber besorgt und zwar von Vitrains um € 2,50 was ja sehr günstig war.
Die Gleise sind die gleichen die in D bei "www.flexgleise.de" vertrieben werden nur sind sie bei dem etwas teurer + Versand € 18.- wärend bei meinen Gleisen war der Versand inbegriffen.
Nun zum Argoment:
Voriges Jahr hatte ich bei "flexgleise.de" einige Schienen in N-Spur bestellt da ich zu jener Zeit noch nicht von Gott und Kleinbahn erleuchtet war.
Dazubestellt hatte ich auch so ca. 20 Stück H0-Gleise in Neusilber aber C-Ware das heißt Gleise mit Gussfehler des Schwellenbandes.
Die Gleise sahen fürchterlich aus, waren Gleise darunter mit nur halben Schwellenband oder gebrochen oder ohne.
Aber das war mir egal da ich sowieso nur die Schienenprofile brauchte um 0-Gleise (33mm) für eine Pola Maxi Bahn zu basteln.
Und so sind mir noch einige Profile geblieben was mich nach meiner H0-Erleuchtung zum Probieren verleitete. Und siehe da, dieses Profil passte in das Kleinbahn-Schwellenband wie gegossen hinein.
Man kann ja alles gegen die Kleinbahnschienen sagen aber das Schwellenband ist super und hält was aus!
Da ich von meinen Brüdern außer Loks und Waggons auch eine Schachtel Kleinbahnschienen geerbt hatte (bitte nicht mißverstehen, die beiden existieren noch), wollte ich diese irgendwie verwenden.
Die Profile waren aber in einen katastrofalen Zustand und auch nicht einmal mehr für ein Diorama des Types "The day after der Atombombe" zu verwenden. Das auch weil meine Brüder Fans der klassischen Musik waren und immer in D-Moll gespielt und dabei alles De-molliert haben.
Dabei ist mir die Idee gekommen die übriggebliebenen Schienenprofile die ich noch hatte in die KB Schwellenbänder einzufädeln was auch ohne große Schwierigkeit gelang da diese Schwellenbänder unzerstörbar sind.
Da ich aber von diesen Profilen nur wenige hatte brauchte ich noch einige Meter Profile.
So habe ich mir als ich das letzte mal in Wien war so ca. 20m Profile von Tillig bei Günther Ritter, Modellbahntechnik (www.modellbahntechnik.at) in Wien auf der Quellenstrasse besorgte.
Allerdings habe ich diese erst ausprobiert als ich wieder zu Hause war. Und nun kommt die Überaschung, diese Profile sind zu schmal.
Man konnte sie zwar super einfädeln, wackelten aber wie verrückt in den Halterungen und die etwas schwereren Loks fuhren praktisch zwischen den Profilen was ja auch nicht gerade das idealste ist.
Maße: KB und Vitrains Kopf 1,1mm Fuß 2,2mm
Tillig Kopf 0,8mm Fuß 1,7mm
Was nun sprach Zeus?
Da ist mir die Idee gekommen das KB Schwellenband in Stücke zu 5 Schwellen zu schneiden und dazwischen immer eine Schwelle aus Kupferbeschichteten Epoxydharz einzulöten die ich mir selbst zuschnitt da ich von diesem Zeug genug Abfälle habe. Für 1 Meter braucht man ca. 24 Schwellen zu löten und das Löten selbst geht auch ziemlich schnell.
Das Ergebnis ist gut da die angelöteten Schwellen die Profile zusammenziehen und ich komme auf einen Profilabstand von ca. 16,5 - 16,6 mm.
Die Schwellen einmal eingelötet brauchen nurmehr um Kurzschluß zu verhindern kurz eingeschnitten und Braun lackiert werden.
Die folgenden Fotos zeigen das Ganze wie es aussieht:
Schiene Gesamtansicht von oben
Schiene von unten
Schwellen gelötet
Lötstelle Nahaufnahme
Einzelteile
Schiene fertig lackiert
Spurlehre
Lötvorrichtung
Testgleis
Sollte jemand Fragen haben bin ich gerne bereit Antwort zu geben
ciao an alle
herby
Wir alle wissen daß die Kleinbahnschienen nicht das beste sind, sie sind halt "so-so-la-la" wobei sie mehr la-la wie so-so sind.
Das heisst unter schwierigen Bedingungen Rost (hat aber den Vorteil daß nicht mit "Revell Rostbraun" gealtert werden müssen), Kontaktprobleme und nicht sehr lötfreundlich.
Deswegen habe ich mir in Italien Flexgleise aus Neusilber besorgt und zwar von Vitrains um € 2,50 was ja sehr günstig war.
Die Gleise sind die gleichen die in D bei "www.flexgleise.de" vertrieben werden nur sind sie bei dem etwas teurer + Versand € 18.- wärend bei meinen Gleisen war der Versand inbegriffen.
Nun zum Argoment:
Voriges Jahr hatte ich bei "flexgleise.de" einige Schienen in N-Spur bestellt da ich zu jener Zeit noch nicht von Gott und Kleinbahn erleuchtet war.
Dazubestellt hatte ich auch so ca. 20 Stück H0-Gleise in Neusilber aber C-Ware das heißt Gleise mit Gussfehler des Schwellenbandes.
Die Gleise sahen fürchterlich aus, waren Gleise darunter mit nur halben Schwellenband oder gebrochen oder ohne.
Aber das war mir egal da ich sowieso nur die Schienenprofile brauchte um 0-Gleise (33mm) für eine Pola Maxi Bahn zu basteln.
Und so sind mir noch einige Profile geblieben was mich nach meiner H0-Erleuchtung zum Probieren verleitete. Und siehe da, dieses Profil passte in das Kleinbahn-Schwellenband wie gegossen hinein.
Man kann ja alles gegen die Kleinbahnschienen sagen aber das Schwellenband ist super und hält was aus!
Da ich von meinen Brüdern außer Loks und Waggons auch eine Schachtel Kleinbahnschienen geerbt hatte (bitte nicht mißverstehen, die beiden existieren noch), wollte ich diese irgendwie verwenden.
Die Profile waren aber in einen katastrofalen Zustand und auch nicht einmal mehr für ein Diorama des Types "The day after der Atombombe" zu verwenden. Das auch weil meine Brüder Fans der klassischen Musik waren und immer in D-Moll gespielt und dabei alles De-molliert haben.
Dabei ist mir die Idee gekommen die übriggebliebenen Schienenprofile die ich noch hatte in die KB Schwellenbänder einzufädeln was auch ohne große Schwierigkeit gelang da diese Schwellenbänder unzerstörbar sind.
Da ich aber von diesen Profilen nur wenige hatte brauchte ich noch einige Meter Profile.
So habe ich mir als ich das letzte mal in Wien war so ca. 20m Profile von Tillig bei Günther Ritter, Modellbahntechnik (www.modellbahntechnik.at) in Wien auf der Quellenstrasse besorgte.
Allerdings habe ich diese erst ausprobiert als ich wieder zu Hause war. Und nun kommt die Überaschung, diese Profile sind zu schmal.
Man konnte sie zwar super einfädeln, wackelten aber wie verrückt in den Halterungen und die etwas schwereren Loks fuhren praktisch zwischen den Profilen was ja auch nicht gerade das idealste ist.
Maße: KB und Vitrains Kopf 1,1mm Fuß 2,2mm
Tillig Kopf 0,8mm Fuß 1,7mm
Was nun sprach Zeus?
Da ist mir die Idee gekommen das KB Schwellenband in Stücke zu 5 Schwellen zu schneiden und dazwischen immer eine Schwelle aus Kupferbeschichteten Epoxydharz einzulöten die ich mir selbst zuschnitt da ich von diesem Zeug genug Abfälle habe. Für 1 Meter braucht man ca. 24 Schwellen zu löten und das Löten selbst geht auch ziemlich schnell.
Das Ergebnis ist gut da die angelöteten Schwellen die Profile zusammenziehen und ich komme auf einen Profilabstand von ca. 16,5 - 16,6 mm.
Die Schwellen einmal eingelötet brauchen nurmehr um Kurzschluß zu verhindern kurz eingeschnitten und Braun lackiert werden.
Die folgenden Fotos zeigen das Ganze wie es aussieht:
Schiene Gesamtansicht von oben
Schiene von unten
Schwellen gelötet
Lötstelle Nahaufnahme
Einzelteile
Schiene fertig lackiert
Spurlehre
Lötvorrichtung
Testgleis
Sollte jemand Fragen haben bin ich gerne bereit Antwort zu geben
ciao an alle
herby