Hallo zusammen,
vor rund zwei Wochen feierte das Raw Dessau sein 95 jähriges Bestehen mit einem großen Tag der offenen Tür.
Es war von Anfang an für die E-Lok Unterhaltung vorgesehen. Nur in den 1960er Jahren wurden dieselelektrische Loks mitgemacht, bevor das Raw Cottbus dies übernahm.
Das Raw, so wie man heute noch in Dessau spricht, lud zum Tag der offenen Tür ein und die Besucher, meist Familien kamen in Scharen, als wäre die Eisenbahn das Verkehrsmittel Nummer 1. Jedes Autohaus hat wahrscheinlich mit Neid hingeblickt, auf jeden Fall hatte man neben dem gastronomischen Angeboten, dick aufgefahren! Die Schlangen an den "Futterständen" rissen nicht ab, eine Mitarbeiterin sagte, man habe nie im Leben mit sovielen Besuchern gerechnet, man wurde überrannt.
Kommen wir aber nun zur Hauptsache, den E-Loks. Am Eingang ist eine irreparabele 152 als Besprechungs- und Ausstellungsraum aufgestellt:
Vom Eingang kommend, war diese nagelneue Vectron zu sehen:
Blick auf die Richthalle links und einem Teil der Ausstellungsfläche:
Alles was auf E-Lok hört, war zu sehen, egal ob jung oder alt:
Gehen wir in die Werkhallen. Blick in die Fahrmotorenaufarbeitung. Hier ist sind Motoren der Lokbaureihe 189 in verschiedenen Demontagezuständen zu sehen:
In der Richthalle waren viele Stände mit verschiedenen Baureihen verschiedener Unternehmen zu sehen:
Jeweils viel beachtete Augenblicke war das Anheben und das Überkranen eines Lokkastens auf einen anderen Stand:
Aus Leipzig und Dresden wurden Altbau E-Loks hergeholt:
E44 046
E04 01
E94 056
Aus Koblenz kamen E03 001, 115 114 und 111 001:
Machen wir nochmal einen Schwenk in die ganz alte Zeit, zur "Schwungradelli", der E77 10. Sie ist nach wie vor betriebsfähig und wird für Sonderfahrten gern eingesetzt.
Hier die "Elli" außen und innen:
Weitere Baureihen, wie die Eurodual, die 110, 155 und 143 waren aufgereiht:
Aufgrund regionaler Bezüge hatte man auch drei Dieseltriebfahrzeuge eingeladen:
(Schließlich wurden im Waggonbau Dessau auch eine große Anzahl Triebwagen gebaut.)
Für Führerstandsmitfahrten wurde die werkeigene E44 044 und eine Vectron eingesetzt, die Warteschlangen rissen nicht ab, egal ob jung mit alt oder alt mit jung mitfahren wollte oder beides:
Die auf der E44 mitfahrenden Kinder bekamen ein Präsent aus dem 3-D-Drucker in Form einer E44:
Kommen wir nun zur Parade der "Ladys":
Im Einzelnen:
Der heimliche Star der Veranstaltung war die allererste Lady, die "Weiße Lady", die gerade für das Unternehmen Delta Rail als 212 001, wie sie 1982 auf der Leipziger Frühjahrsmesse stand, aufgearbeitet wird:
Ist sie nicht traumhaft schön?
Beobachten wir noch die Rückfahrt des Lokzuges von LDK:
Da noch Zeit war, wurde die "Elli" noch etwas verfolgt, hier in der Nähe von Jessen:
Ich hoffe, euch hat der kleine Ausflug in puncto E-Lok gefallen.
Viele Grüße vom Pikologen
vor rund zwei Wochen feierte das Raw Dessau sein 95 jähriges Bestehen mit einem großen Tag der offenen Tür.
Es war von Anfang an für die E-Lok Unterhaltung vorgesehen. Nur in den 1960er Jahren wurden dieselelektrische Loks mitgemacht, bevor das Raw Cottbus dies übernahm.
Das Raw, so wie man heute noch in Dessau spricht, lud zum Tag der offenen Tür ein und die Besucher, meist Familien kamen in Scharen, als wäre die Eisenbahn das Verkehrsmittel Nummer 1. Jedes Autohaus hat wahrscheinlich mit Neid hingeblickt, auf jeden Fall hatte man neben dem gastronomischen Angeboten, dick aufgefahren! Die Schlangen an den "Futterständen" rissen nicht ab, eine Mitarbeiterin sagte, man habe nie im Leben mit sovielen Besuchern gerechnet, man wurde überrannt.
Kommen wir aber nun zur Hauptsache, den E-Loks. Am Eingang ist eine irreparabele 152 als Besprechungs- und Ausstellungsraum aufgestellt:
Vom Eingang kommend, war diese nagelneue Vectron zu sehen:
Blick auf die Richthalle links und einem Teil der Ausstellungsfläche:
Alles was auf E-Lok hört, war zu sehen, egal ob jung oder alt:
Gehen wir in die Werkhallen. Blick in die Fahrmotorenaufarbeitung. Hier ist sind Motoren der Lokbaureihe 189 in verschiedenen Demontagezuständen zu sehen:
In der Richthalle waren viele Stände mit verschiedenen Baureihen verschiedener Unternehmen zu sehen:
Jeweils viel beachtete Augenblicke war das Anheben und das Überkranen eines Lokkastens auf einen anderen Stand:
Aus Leipzig und Dresden wurden Altbau E-Loks hergeholt:
E44 046
E04 01
E94 056
Aus Koblenz kamen E03 001, 115 114 und 111 001:
Machen wir nochmal einen Schwenk in die ganz alte Zeit, zur "Schwungradelli", der E77 10. Sie ist nach wie vor betriebsfähig und wird für Sonderfahrten gern eingesetzt.
Hier die "Elli" außen und innen:
Weitere Baureihen, wie die Eurodual, die 110, 155 und 143 waren aufgereiht:
Aufgrund regionaler Bezüge hatte man auch drei Dieseltriebfahrzeuge eingeladen:
(Schließlich wurden im Waggonbau Dessau auch eine große Anzahl Triebwagen gebaut.)
Für Führerstandsmitfahrten wurde die werkeigene E44 044 und eine Vectron eingesetzt, die Warteschlangen rissen nicht ab, egal ob jung mit alt oder alt mit jung mitfahren wollte oder beides:
Die auf der E44 mitfahrenden Kinder bekamen ein Präsent aus dem 3-D-Drucker in Form einer E44:
Kommen wir nun zur Parade der "Ladys":
Im Einzelnen:
Der heimliche Star der Veranstaltung war die allererste Lady, die "Weiße Lady", die gerade für das Unternehmen Delta Rail als 212 001, wie sie 1982 auf der Leipziger Frühjahrsmesse stand, aufgearbeitet wird:
Ist sie nicht traumhaft schön?
Beobachten wir noch die Rückfahrt des Lokzuges von LDK:
Da noch Zeit war, wurde die "Elli" noch etwas verfolgt, hier in der Nähe von Jessen:
Ich hoffe, euch hat der kleine Ausflug in puncto E-Lok gefallen.
Viele Grüße vom Pikologen