Hallo, liebe Spiel- und Spassbahner,
wir hatten hier ja schon einige Vergleiche in der Vergangenheit.
Ich möchte hier jetzt zwei Vertreter der "V160-Familie" vergleichen - nicht nach heutigen Ansprüchen sondern eben nur so zum Spass, um zu zeigen, wie es "in der guten, alten Zeit, als die Gummistiefel noch aus Holz waren" so war
Es handelt sich um eine Roco 215 und eine Märklin 216, beide noch in "alter Farbgebung", also weinrot, mit schwarzem Rahmen und grauen Dach.
Die 215 war Roco`s erste Modelllok für den deutschen (europäischen?) Markt, erschien glaube ich 1973 und basierte technisch auf einem Fahrgestell einer für den amerikanischen Markt produzierten Lok.
Die 216 wurde von Märklin ab dem Jahr 1968 angeboten, soweit ich es in erfahrung bringen konnte, und hatte schon ein Kunststoffgehäuse. Der Rest war aus Metall, so wie das bei Märklin Usus ist!.
Jetzt aber Bilder:
hier "Nase an Nase", an den Kupplungen erkennt man das Fabrikat...
Märklin
Roco
das Dach der Roco-Lok
und hier das Dach der Märklinlok
Die Anschriften, ja Roco ist die 215, Märklin die 216...
und hier die "Unterseite", Märklin ist die, mit dem Mittelschleifer und den Haftreifen, meine Roco hat interessanterweise keine Haftreifen
Roco, noch etwas "anders" als später gewohnt...
...Märklin wie seit Jahren gewohnt und konventionell!
Roco mit Kardanantrieb und nicht mit der später verbauten "Federkupplung",
Märklin-Allstrommotor mit Strinradgetriebe.
So, zum Abschluss noch die "Charakterköpfe" der beiden Loks. Eigentlich nix Besonderes, wenn man bedenkt, dass sich auch heute noch viele Mitglieder der "V160-Familie" auf den Gleisen der (Bundes)Bahn wie auch Privatbahnen tummeln.
Heute gibt es sicherlich neuere, besser detailiertere Modelle der 215 oder 216, aber, das was man auf den Bildern nicht sieht ist Folgendes:
- Die Loks kann man anfassen...
- Die laufeigenschaften und Zugkräfte sind gut, das Geräusch der Motoren und Getriebe hält sich bei richtiger Pflege und Schmierung in Grenzen, und ich brauche hier bestimmt keinen "Sound" - den machen die Modelle beim fahren selbst.
- Die Beleuchtung ist schon ab 4-5 Volt gut erkennbar...und nicht erst bei 12 Volt!
Solltet Ihr auf Börsen die Lust verspüren, Euch so eine Lok zuzulegen, dann greift zu - Ihr könnt nix falsch machen. Beide Loks habe ich nach dem Erwerb bzw. der Schenkung (im Falle der 216), teilzerlegt, gründlich gereinigt und dann abgeschmiert - und ab da laufen Sie sehr gut.
Auffallend sind die Radsätze ohne Haftreifen der Rocolok. Die Rocolok ist auch sehr schwer, ich denke die Ballastgewichte sind eine Bleilegierung. Oder der Vorbesitzer hat die Räder mit Haftreifen gegen solche ohne getauscht - wer weiß. Auf jeden Fall ist die Stromabnahme perfekt und die Zugkraft trotzdem mehr als ausreichend.
Viel Spass beim betrachten der Bilder und, ja, diesmal war es etwas mehr Text.
Viele Grüße
Christian
wir hatten hier ja schon einige Vergleiche in der Vergangenheit.
Ich möchte hier jetzt zwei Vertreter der "V160-Familie" vergleichen - nicht nach heutigen Ansprüchen sondern eben nur so zum Spass, um zu zeigen, wie es "in der guten, alten Zeit, als die Gummistiefel noch aus Holz waren" so war
Es handelt sich um eine Roco 215 und eine Märklin 216, beide noch in "alter Farbgebung", also weinrot, mit schwarzem Rahmen und grauen Dach.
Die 215 war Roco`s erste Modelllok für den deutschen (europäischen?) Markt, erschien glaube ich 1973 und basierte technisch auf einem Fahrgestell einer für den amerikanischen Markt produzierten Lok.
Die 216 wurde von Märklin ab dem Jahr 1968 angeboten, soweit ich es in erfahrung bringen konnte, und hatte schon ein Kunststoffgehäuse. Der Rest war aus Metall, so wie das bei Märklin Usus ist!.
Jetzt aber Bilder:
hier "Nase an Nase", an den Kupplungen erkennt man das Fabrikat...
Märklin
Roco
das Dach der Roco-Lok
und hier das Dach der Märklinlok
Die Anschriften, ja Roco ist die 215, Märklin die 216...
und hier die "Unterseite", Märklin ist die, mit dem Mittelschleifer und den Haftreifen, meine Roco hat interessanterweise keine Haftreifen
Roco, noch etwas "anders" als später gewohnt...
...Märklin wie seit Jahren gewohnt und konventionell!
Roco mit Kardanantrieb und nicht mit der später verbauten "Federkupplung",
Märklin-Allstrommotor mit Strinradgetriebe.
So, zum Abschluss noch die "Charakterköpfe" der beiden Loks. Eigentlich nix Besonderes, wenn man bedenkt, dass sich auch heute noch viele Mitglieder der "V160-Familie" auf den Gleisen der (Bundes)Bahn wie auch Privatbahnen tummeln.
Heute gibt es sicherlich neuere, besser detailiertere Modelle der 215 oder 216, aber, das was man auf den Bildern nicht sieht ist Folgendes:
- Die Loks kann man anfassen...
- Die laufeigenschaften und Zugkräfte sind gut, das Geräusch der Motoren und Getriebe hält sich bei richtiger Pflege und Schmierung in Grenzen, und ich brauche hier bestimmt keinen "Sound" - den machen die Modelle beim fahren selbst.
- Die Beleuchtung ist schon ab 4-5 Volt gut erkennbar...und nicht erst bei 12 Volt!
Solltet Ihr auf Börsen die Lust verspüren, Euch so eine Lok zuzulegen, dann greift zu - Ihr könnt nix falsch machen. Beide Loks habe ich nach dem Erwerb bzw. der Schenkung (im Falle der 216), teilzerlegt, gründlich gereinigt und dann abgeschmiert - und ab da laufen Sie sehr gut.
Auffallend sind die Radsätze ohne Haftreifen der Rocolok. Die Rocolok ist auch sehr schwer, ich denke die Ballastgewichte sind eine Bleilegierung. Oder der Vorbesitzer hat die Räder mit Haftreifen gegen solche ohne getauscht - wer weiß. Auf jeden Fall ist die Stromabnahme perfekt und die Zugkraft trotzdem mehr als ausreichend.
Viel Spass beim betrachten der Bilder und, ja, diesmal war es etwas mehr Text.
Viele Grüße
Christian