Mobathemen allgemein, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt.

Hallo zusammen,

auf diesem Sektor ist ja hier fast absolute Ruhe eingekehrt und ich kann einfach nicht glauben,
daß sich keiner mehr mit dem eigentlichen so richtig beschäftigt, oder den Spass am gemeinsamen verloren hat.

Einfach mal ein Foto,
wen es interessiert, der darf gern sich dazu (Modell / Vorbild / oder was auch immer) äußern:





Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Dieter,

das scheint ursprünglich eine 03.10 (von Märklin?) gewesen zu sein. Ist das die Lackierung einer anderen Bahnverwaltung zu der es die 03.10 nach dem Krieg verschlagen hat oder ist das eine Fantasielackierung?

Moin Jürgen,

nee, keine Fantasie: Die 03.10 hat ein reales Vorbild.

Sie wurde nach dem Krieg auf Anweisung des USTC (U nited S tates T ransportation C orps) exakt so hergerichtet
und ist bis ca. '51 so unterwegs gewesen.

Das Modell ist Märklin 37914.





Viele Grüße,
Dieter.

Servus Dieter!
Ich darf mich äußern:
Einfach eine "Prachtwuchtel" auf dem Probekreis. Die perspektivische Verkürzung läßt sie noch mächtiger erscheinen.
Noch eine erträgliche Woche wünscht
Ulrich

Hallo Dieter,
eine schöne Lok ist das! Wenn ich diese Loks auf Fotos im Modell, oder fahrend im Original betrachte (Video) gefallen sie mir sehr gut!
Steht so ein Teil dann auch mal Günstig beim Händler, kann ich mich nicht durchringen sie mir zu kaufen. Irgendetwas stört mich dann daran,was das ist? Keine Ahnung.
Hat wohl noch nicht KLICK gemacht.
Es dauerte ja auch eine Weile bis E Loks bei mir Einzug hielten, da ich mir immer dachte ja geht denn des ohne OL.....Was denken denn da andere???

Aber irgendwann wird sicher so ein Stahlhelm bei mir ankommen, und wenn er nur als Museeumszug durch Wandlingen rumpelt!

Einen schönen Abend und Gruß

Stephan

Hallo Leute,
nachdem der Dieter angefangen hat hier mal eine Lok einzustellen die man nicht so häufig sieht,
möchte ich an der Stelle auch noch einmal meine 1142 (Roco) mit den zwei verschiedenen Frontpartien zeigen.







Auch ein eher seltener Anblick finde ich! Aber Roco hat das Thema gleich aufgegriffen, und die tatsächlich existierende verunfallte Lok ins Programm aufgenommen.
Ich selbst hatte sie schon einmal als Zusatzlok von Bischofshofen nach Selzthal am IC 217 Saarbrücken-Graz.

Einen schönen Tag und Gruß

Stephan

Hallo Stephan,

eine schöne Lok. Die 1042 der ÖBB war immer einer meiner Favoriten, vor allem mit den Eckfenstern. Die Lok hatte schon eine Eleganz.

Danke fürs zeigen.

Jetzt komm ich:



DB/DR 58 bzw. ÖBB 658 und JZ 37 usw. Ein Rocomodell der "ersten Stunde", immer noch im Einsatz. Es war meine erste "große" Dmpflok nach der "Anna" von Fleischmann und der BR 39 von Lima. Die "Anna" habe ich noch, die Limalok fiel leider meinem "Spieltrieb" als Kind so zum Opfer, dass sie nicht mehr unter uns weilt..
Die 58er ist schon ein "Brocken" und die Verschmutzung fand ich früher als unverzichtbar für eine Lok, die schwer arbeiten mußte

Macht weiter so, Jungs!

Viele Grüße

Christian

Guten Morgen Christian,
spitzen Lok und die Verschmutzung ist richtig Klasse, und sehr gelungen!
Man sieht ihr jede Stunde Schwerarbeit an

Recht hast,
WEITER SO.....

Einen schönen Tag wünscht

Stephan

Servus Forumianer!
Dieser Pimperlzug des folgenden Videos wurde schon mit Fotos von unserem derzeit (leider) nicht anwesenden Forumsfreund Bruno (Spassbahner) erwähnt
https://kleintischspielbahn.forumieren.net/t1511-electrotren-mza-179

Und hier der Link des Video


Überigens, was das Gestänge des Lokmodells anbelangt, das ist keine Billigerausführung, das war original, wie ersichtlich auf den folgenden Fotos.





Die Aufnahmen sind wie üblich auf meiner Anlage Gross-Sauhaufen gedreht worden und ich hoffe dass es euch auch ein bisschen gefällt.

P.S.
Wie man feststellen kann sind die Waggone sehr eng gekuppelt.
Das deshalb weil ich die Roco Kurzkupplungskulisse 40343 mit Fleischmann Kurzkupplung anstatt der original alten verwendet habe.

Servus Herby!
Und genau von diesem Bahnhof fuhr Don Camillo dereinst mit Deinem Zug in´s Exil in die Berge.



Das waren noch Zeiten.
Beste Grüße
Ulrich

Hallo Herbert,

einfach herrlich: das Zügle auf deiner Anlage und das Bahnhofsbild vom Ulrich!

Als unbedarfter und Nichtkenner der frühen Vergangeheit kam mir beim Betrachten sofort der Gedanke:
Das ist der Schnellzug im kleinen, allein schon von den recht groß anmutenden Treibrädern der Lok
und die rote Farbe der Wagen implizieren Behendigkeit und Aktivität.


Viele Grüße,
Dieter.

Ulrich1941 schrieb:Servus Herby!
Und genau von diesem Bahnhof fuhr Don Camillo dereinst mit Deinem Zug in´s Exil in die Berge.
Das waren noch Zeiten.
Beste Grüße
Ulrich

Lieber Ulrich!
Das ist leider ein Irrtum weil die Zugkomposition die ich vorgestellt habe stammt von Modellen der Spanischen Bahngesellschaft MZA und ist vom Modellbahnhersteller Electrotren.
Deswegen konnte Don Camillo diesen Zug nie benutzt haben.
Ich werde noch in einem anderen Beitrag Bilder einstellen die als Argoment die Zugreise von Don Camillo haben.

LG
Herbert

Servus Herbert!
Ganz gleich wie: Ob Spanien, ob Italien ist gleich. Ich empfand es im ersten Moment eben so, wie wir die Gegend sahen. Die Garnitur ist jedenfalls niedlich zum Liebhaben.
Beste Brüße
Ulrich

Ergänzung zum Thema "Die Eisenbahn in den Don Camillo-Filmen".
Ich habe hier eine Webseite in deutscher Sprache über das Eisenbahnmaterial das in seinen Filmen verwendet wurde.
Weiters möchte ich noch erklären wo sich das Bergdorf Montanara befand wo Don Camillo ins Exil geschickt wurde.
Dieser Ort heisst in Wirklichkeit Rocca di Cambio und befindet sich in Mittelitalien in der Region Abruzzo, fast 350km Luftlinie von Brescello entfernt
Die Kirche dieses religiosen Institutes ist ein Teil der "Collegiata di San Pietro".
Ich hoffe einiges erklärt zu haben und wenn jemand etwas noch dazu zum Argoment weiß bitte ohne Scheu mitteilen.

LG
Herbert

Guten Morgen Herbert!
Vielen Dank für Deine Auskünfte. Du bist der beste Detektiv der Spielbahner. Oder der fleißigste?
Jedenfalls haben wir unser "nutzloses" Wissen wieder erweitern können. Das macht Freude.
Die Episoden über den Dorfpfarre mit dem communistischen Bürgermeister des Herren
Giovanni Guareschi aus den 1950er Jahren sind erfreuliche Literatur. Wenn man heute durch die bassa fährt und die großen Dämme wegdenkt, kann man sich vorstellen wie das Leben dereinst dort war oder sein konnte. Da wird ein alter "Wildbachler" (der Maßstab ist ein anderer, die Folgen aber mindest so gräßlich) nachdenklich.
Die Verfilmungen waren auch erfreulich und trafen den Gedanken Guareschis recht gut. Die Besetzung des Pfarrers mit dem Französischen Schauspieler Fernandel war allerdings und zusätzlich ein Volltreffer.
Ebenso Gino Cervi als Bürgermeister.
Nochmals danke und einen schönen Feiertag (der in It. abgeschafft wurde)
Ulrich

G.Guaresci, poeta della bassa in Brescello