Diese Gliederzüge hat Schicht etwa Mitte der 60er Jahre auf den Markt gebracht. Sie landeten nach der "Verstaatlichung" über Prefo bei Piko, nach der Wende schließlich bei Sachsenmodelle.
Schicht baute seinerzeit hervorragende Wagenmodelle, die insbesondere ihren West-Pendants von Märklin und GFN meilenweit voraus waren. Märklin stellte damals sogar noch Blechwagen ohne Inneneinrichtung als Neukonstruktionen vor. Wirklich zeitgemäß war das bereits in den 60ern nicht mehr. Bei diesen Gliederzügen hat Schicht vor allem die Nachbildung der Wagenübergänge sehr geschickt umgesetzt, wenn auch mit eher einfach anmutenden Mitteln. Der Abstand der Wagenkästen auf den Jakobsdrehgestellen kann dabei verstellt werden, jenachdem wie eng die verlegten Radien sind. Die Garnituren wurden als Grundeinheiten aus zwei Endwagen geliefert. Die beiden Mittelwagen gab es dann als Ergänzungsset.
Die Gliederzüge sind über die Jahre in verschiedenen Varianten erschienen: alte Beschriftung ("Epoche III"), EDV-Nummer, beides mit Schriftzug "Deutsche Reichsbahn". Dann die Serie mit Kürzel "DR". Später hat Sachsenmodelle dann auch die Variante in blau/beige der S-Bahn Rostock gefertig, gegen Ende der Produktion folgte noch die Ursprungsversion mit Beschriftung der 3. Klasse.
Von Schicht gab es außerdem Varianten der CSD und PKP.
Endwagen mit Steuerabteil sind allerdings nie angeboten worden. Dafür gibt es jedoch einen Umbausatz bei Kuswa.
Vor nicht allzu langer Zeit hat Rivarossi eine Neukonstruktion dieser Züge auf den Markt gebracht. Allerdings auch zu einem mehr als stolzen Preis. Dort bekommt man nun auch die Variante mit Coca-Cola Ganzreklame.
Die hier gezeigte Garnitur besteht aus zwei Vierteilern. Zwei Endwegan mußte ich jedoch vor dem Einsatz wieder aufarbeiten - sie waren unprofessionell auf KK-Kinematik umgebaut worden, an einer Stelle hatte das Dach einen Lackabplatzer. Als passende Farbe für die Ausbesserung erwies sich schließlich Revell Nr. 382. Das ist mit dem "Reichsbahn-Braun" fast identisch. Die Löcher wurden zunächst mit Farbe aufgefüllt, nach dem Trocknen wurden die Stellen vorischtig mit dem Glasfaserradier geglättet. So wurde vermieden, daß anschließend Vertiefungen im Lack zu sehen sind. Anschließend wurden mehrere Schichten aus verdünnter Farbe aufgetragen.
Gruß
Florian
Schicht baute seinerzeit hervorragende Wagenmodelle, die insbesondere ihren West-Pendants von Märklin und GFN meilenweit voraus waren. Märklin stellte damals sogar noch Blechwagen ohne Inneneinrichtung als Neukonstruktionen vor. Wirklich zeitgemäß war das bereits in den 60ern nicht mehr. Bei diesen Gliederzügen hat Schicht vor allem die Nachbildung der Wagenübergänge sehr geschickt umgesetzt, wenn auch mit eher einfach anmutenden Mitteln. Der Abstand der Wagenkästen auf den Jakobsdrehgestellen kann dabei verstellt werden, jenachdem wie eng die verlegten Radien sind. Die Garnituren wurden als Grundeinheiten aus zwei Endwagen geliefert. Die beiden Mittelwagen gab es dann als Ergänzungsset.
Die Gliederzüge sind über die Jahre in verschiedenen Varianten erschienen: alte Beschriftung ("Epoche III"), EDV-Nummer, beides mit Schriftzug "Deutsche Reichsbahn". Dann die Serie mit Kürzel "DR". Später hat Sachsenmodelle dann auch die Variante in blau/beige der S-Bahn Rostock gefertig, gegen Ende der Produktion folgte noch die Ursprungsversion mit Beschriftung der 3. Klasse.
Von Schicht gab es außerdem Varianten der CSD und PKP.
Endwagen mit Steuerabteil sind allerdings nie angeboten worden. Dafür gibt es jedoch einen Umbausatz bei Kuswa.
Vor nicht allzu langer Zeit hat Rivarossi eine Neukonstruktion dieser Züge auf den Markt gebracht. Allerdings auch zu einem mehr als stolzen Preis. Dort bekommt man nun auch die Variante mit Coca-Cola Ganzreklame.
Die hier gezeigte Garnitur besteht aus zwei Vierteilern. Zwei Endwegan mußte ich jedoch vor dem Einsatz wieder aufarbeiten - sie waren unprofessionell auf KK-Kinematik umgebaut worden, an einer Stelle hatte das Dach einen Lackabplatzer. Als passende Farbe für die Ausbesserung erwies sich schließlich Revell Nr. 382. Das ist mit dem "Reichsbahn-Braun" fast identisch. Die Löcher wurden zunächst mit Farbe aufgefüllt, nach dem Trocknen wurden die Stellen vorischtig mit dem Glasfaserradier geglättet. So wurde vermieden, daß anschließend Vertiefungen im Lack zu sehen sind. Anschließend wurden mehrere Schichten aus verdünnter Farbe aufgetragen.
Gruß
Florian