Hallo Spassbahner,
heute möchte ich Euch die Evolution der Roco Drehgestelllokomotiven mit Kardanantrieb vorstellen.
Ganz am Anfang stand die Kraftübertragung aus der berühmt/berüchtigten Federkupplung. Hier eingebaut in der ÖBB 1044.27 die ich 1979 bekam.
Grundsätzlich eine robuste Konstruktion, die aber nicht unumstritten war. Ihr wurden die Längszuckungen oder das Längsruckeln der Loks zugeschrieben... Bei mir laufen die Loks allerdings ohne Ruckeln.
Weiter geht es mit dem Kardangelenk, wie hier in der 1044.104 eingebaut. Das Modell stammt aus dem Jubi-Jahr 1987.
Auch hier ist die Konstruktion robust und langlebig. Die "halbschale sitzt auf der Schneckenwelle und bringt genung "Material" mit um die Drehmomente gut zu übertragen.
Die letzte mir bekannte Ausführung stammt aus dieser Lok:
Die 101 kaufte ich 1997 und das Prinzip der 1044.104 wurde hier umgedreht.
Die Halbschale wurde an die Kardanwelle die vom Motor kommt angespritzt und auf die SWchneckenwelle kamm nur noch der "Mitnehmer" (die Schraubenzieherspitze zeigt darauf)
Diese Konstruktion verkraftete die zu übertragenen Kräfte nicht so gut und riss mit der fatalen Folge, dass eine Kraftübertragung nicht mehr möglich war.
Neuere Roco-Loks habe ich nicht mehr gekauft, weil die "Kulanz" der Firma unter Führung eines gewissen Herren M....frau damals nicht die beste war.
Vielleicht sind die Kardanantriebe heute wieder besser konstruiert oder das Material wurde wieder besser.
Trotzdem hat Roco dem Allradantrieb mit diesen Methoden einen Markt eröffnet und einen Standard gestezt, der heute von vielen anderen Herstellern übernommen wird und wurde. Möchte man bei einer Drehgstell-Modellok alle Achsen mit nur einem Motor antreiben kommt man um diese konstruktiven Details nicht herum! Nur Kleinbahn machte es einfacher-man nahm halt zwei Motoren Aber das ist ein anderes Thema....
Schaut`s mal in Eure Lok`s - es ist sehr interressant!
viele Grüße
Christian
heute möchte ich Euch die Evolution der Roco Drehgestelllokomotiven mit Kardanantrieb vorstellen.
Ganz am Anfang stand die Kraftübertragung aus der berühmt/berüchtigten Federkupplung. Hier eingebaut in der ÖBB 1044.27 die ich 1979 bekam.
Grundsätzlich eine robuste Konstruktion, die aber nicht unumstritten war. Ihr wurden die Längszuckungen oder das Längsruckeln der Loks zugeschrieben... Bei mir laufen die Loks allerdings ohne Ruckeln.
Weiter geht es mit dem Kardangelenk, wie hier in der 1044.104 eingebaut. Das Modell stammt aus dem Jubi-Jahr 1987.
Auch hier ist die Konstruktion robust und langlebig. Die "halbschale sitzt auf der Schneckenwelle und bringt genung "Material" mit um die Drehmomente gut zu übertragen.
Die letzte mir bekannte Ausführung stammt aus dieser Lok:
Die 101 kaufte ich 1997 und das Prinzip der 1044.104 wurde hier umgedreht.
Die Halbschale wurde an die Kardanwelle die vom Motor kommt angespritzt und auf die SWchneckenwelle kamm nur noch der "Mitnehmer" (die Schraubenzieherspitze zeigt darauf)
Diese Konstruktion verkraftete die zu übertragenen Kräfte nicht so gut und riss mit der fatalen Folge, dass eine Kraftübertragung nicht mehr möglich war.
Neuere Roco-Loks habe ich nicht mehr gekauft, weil die "Kulanz" der Firma unter Führung eines gewissen Herren M....frau damals nicht die beste war.
Vielleicht sind die Kardanantriebe heute wieder besser konstruiert oder das Material wurde wieder besser.
Trotzdem hat Roco dem Allradantrieb mit diesen Methoden einen Markt eröffnet und einen Standard gestezt, der heute von vielen anderen Herstellern übernommen wird und wurde. Möchte man bei einer Drehgstell-Modellok alle Achsen mit nur einem Motor antreiben kommt man um diese konstruktiven Details nicht herum! Nur Kleinbahn machte es einfacher-man nahm halt zwei Motoren Aber das ist ein anderes Thema....
Schaut`s mal in Eure Lok`s - es ist sehr interressant!
viele Grüße
Christian