Frankenbahner Mi 26 Jun 2013, 12:05
So, nach einer Weile Abwesenheit im Forum melde ich mich wieder zurück.
Und zeige eine Szene, die vielleicht nicht jedem gefallen dürfte. Es ist zum einen eine Anspielung auf die Frage, wie weit Eltern bei der Erziehung gehen sollten, und wo die Grenzen sind. Und eine Anspielung auf den Irrglauben vieler Jugendlicher, mit dem vorletzen Teenager-Geburtstag "erwachsen" zu werden und nicht mehr auf die Eltern hören zu müssen. Die sind natürlich oft selber mitschuldig, wenn sie ihren Kindern einreden, mit dem am stärksten überbewertsten Geburtstag im Leben angeblich tun und lassen zu dürfen was sie wollen. Zumindest in der hiesigen Tageszeitung tauchen zu exakt diesem Geburtstag teilweise Anzeigen auf, bei denen sich dann fragt ob die Eltern bereits geistig "erwachsen" sind. Z.B. mit Gedichten in denen dieser Geburtstag zum "Ende der Kindheit" und eben zum Beginn des "Erwachsenenlebens" (welches ja eher dann beginnt wenn die Leute ins Berufsleben einsteigen) hochstilisiert wird. Denn ein 17-Jähriger ist genausowenig noch ein "Kind", wie ein 18-Jähriger bereits "erwachsen" ist.
In diesem Fall hat halt ein 18-jähriges Mädchen die Idee vom "Erwachsensein" anderweitig aufgeschnappt und verinnertlicht, und die von der Mutter festgesetzten Augangszeiten mehrfach überschritten. Jetzt zahlt sie die Zeche für den Ungehorsam. Außerdem hat das Mädel die beiden Nachbarstöchter dazu animiert, ebenfalls länger wegzubleiben als erlaubt. Die sind die nächsten Kandidatinnen (die in er hellblauen Hose und dem weißen Pullover sowie die im blauen Kleid mit weißen Tupfen)....
Und dann noch ein Gammler in der Innenstadt - kein schöner Anblick, aber in fast jeder Fußgängerzone anzutreffen. Das Sparkassengebäude mußte ich allerdings zwischenzeitlich gegen ein anderes Gebäude tauschen, welches besser in die geschlossene innerstädtische Blockbebauung paßte.
Gruß
Florian