Hallo, liebe Freunde der Kaufhausbahnen !
Das H0-Patentgleis von Beckh
Als Hersteller der Kaufhausbahnen ist auch die Firma Ottmar Beckh KG aus Nürnberg bekannt.
1960, als andere Kaufhausbahnhersteller bereits mit der Spur H0 am Markt waren, entschloss sich
Beckh Ende der 1950er Jahre auch in dieser Spurweite aktiv zu werden.
Diese Art der Spielzeugbahnen wurden vorzugsweise in Zugpackungen mit Gleisen und Fahrgeräten verkauft.
Neben der Neuentwicklung von Lokomotiven und Wagen mussten auch die entsprechenden Gleise ins Sortiment.
Beckh konnte keinen Zulieferer für die Gleise finden. Dressler hatte einen Exclusiv-Vertag mit Fleischmann für den
Verkauf der H0-Gleise und auch mit anderen Herstellern konnte keine Einigung überdie Zulieferung gefunden werden.
So kam es, dass Beckh eigene Gleise für seine H0-Bahn entwickelte. Dabei wurde unter der Berücksichtigung
der vorhandenen Produktionsmöglichkeiten das
"Gleisstück für Fahrspielzeuge, insbesondere elektrische Spielzeugbahnen mit Zweischinen-Zweileitersystem"
entwickelt und am 28.03.1958 zum Patent angemeldet
Das Gleis besteht aus zwei halben Blechböschungen, bei denen Böschungskörper und Schiene aus einem Blech,
tiefegezogen in einem Stück hergestellt wurde. Die beiden Gleishälften wurden dann auf Pappstreifen isoliert,
miteinander mechanisch zu einem Gleisstück verbunden.
Weiteres Gleismaterial, wie Weichen, Kreuzungen usw kammen nicht mehr zur Produktion, da 1961 bzw. 1962
der Exclusiv-Vertrag zwischen Dressler und Fleischmann bezüglich der H0-Gleise ausgelaufen war und Beckh
nun auch Zugriff auf diese Gleise hatte.
Dadurch wurden diese Gleise nur in einem kurzen Zeitraum zwischen 1960 und 1962 produziert und sind heute eine
ausgesprochene Rarität.
Viele Grüsse aus Berlin
Joachim
Das H0-Patentgleis von Beckh
Als Hersteller der Kaufhausbahnen ist auch die Firma Ottmar Beckh KG aus Nürnberg bekannt.
1960, als andere Kaufhausbahnhersteller bereits mit der Spur H0 am Markt waren, entschloss sich
Beckh Ende der 1950er Jahre auch in dieser Spurweite aktiv zu werden.
Diese Art der Spielzeugbahnen wurden vorzugsweise in Zugpackungen mit Gleisen und Fahrgeräten verkauft.
Neben der Neuentwicklung von Lokomotiven und Wagen mussten auch die entsprechenden Gleise ins Sortiment.
Beckh konnte keinen Zulieferer für die Gleise finden. Dressler hatte einen Exclusiv-Vertag mit Fleischmann für den
Verkauf der H0-Gleise und auch mit anderen Herstellern konnte keine Einigung überdie Zulieferung gefunden werden.
So kam es, dass Beckh eigene Gleise für seine H0-Bahn entwickelte. Dabei wurde unter der Berücksichtigung
der vorhandenen Produktionsmöglichkeiten das
"Gleisstück für Fahrspielzeuge, insbesondere elektrische Spielzeugbahnen mit Zweischinen-Zweileitersystem"
entwickelt und am 28.03.1958 zum Patent angemeldet
Das Gleis besteht aus zwei halben Blechböschungen, bei denen Böschungskörper und Schiene aus einem Blech,
tiefegezogen in einem Stück hergestellt wurde. Die beiden Gleishälften wurden dann auf Pappstreifen isoliert,
miteinander mechanisch zu einem Gleisstück verbunden.
Weiteres Gleismaterial, wie Weichen, Kreuzungen usw kammen nicht mehr zur Produktion, da 1961 bzw. 1962
der Exclusiv-Vertrag zwischen Dressler und Fleischmann bezüglich der H0-Gleise ausgelaufen war und Beckh
nun auch Zugriff auf diese Gleise hatte.
Dadurch wurden diese Gleise nur in einem kurzen Zeitraum zwischen 1960 und 1962 produziert und sind heute eine
ausgesprochene Rarität.
Viele Grüsse aus Berlin
Joachim