Heute verfügt die W.P. & Y.R. über 20 Diesellokomotiven - zur besten Zeit des Güterverkehrs in den 1970er Jahren und zu Anfang der 1980er Jahre waren es sogar gegen 30 Lokomotiven. Im wesentlichen handelt es sich um 3 Typen: Die mit je einem Endfüherstand ausgestatteten Loks von General Electric stammen aus den Jahren 1954 - 1963 und führten die große Ablöse der Dampflokomotiven am White Pass durch. Bauartgleiche Loks wurden vor allem an Schmalspurbahnen in Süd Amerika geliefert und können auch dort heute noch beobachtet werden.
Geschmückt wird die markante Stirnfront durch den "Thunderbird", die Darstellung einer indianischen Gottheit im nördlichen Kanada. Alle 11 Loks dieser Bauform sind noch im Betriebsstand - 5 davon (90, 91, 97, 98 und 99) wurden seit 2009 bei CEECO im US- Bundesstaat Washington modernisiert und mit Cummings Dieselmotoren ertüchtigt. Dadurch konnte die Leistung von 800 PS auf 1400 PS angehoben werden und 2 Neubauloks leisten nunmehr das Gleiche wie vormals eine Dreifachtraktion.
Ab 1969 folgten sechsachsige ALCO`s - das Vorbild der LGB Lokomotive - 1971 gefolgt von Nachbauten durch Montreal I.W..Eine letzte große Lokomotivinvestition folgte Anfang der 1980er Jahre - sogenannte "Widecabs" - von dieser Baureihe ist nur mehr Nr. 114 (gebaut bei Bombardier) im Stand. An betriebsstarken Tagen konnten bis zu 16 Lokomotiven im Betrieb beobachtet werden. Dass alle Typen untereinander vielfachsteuerbar sind versteht sich in Amerika von selbst.
Die beiden "Gesichter" der ALCO bzw. Montreal L.W. Lokomotiven - links 106 (Bj. 1969 ALCO), rechts 108 (Bj. 1971 Montreal L.W.)
REKO General Electric 91 + 97 (Bj. 1954 bzw. 1963) - umgebaut seit 2009
Ein typisches Kraftpaket der W.P.& Y. R. - GE 95 + Montreal L.W. 110 + GE 92; auf Grund der anspruchsvollen Strecke haben die Lokführer gerne klaren Blick auf die Gleisanlage
Die jüngste GE - Nr. 100 von 1963, die Loks können auch im Einrichtungsbetrieb laufen , da viele Bahnhöfe über Gleisdreiecke oder Wendeschleifen verfügen
"Dieselpower aus USA" mit 3x 1200 PS auf schmaler Spur - 3 mal ALCO 101 + 104 + 106 (Bj. 1969)
[Fotos: Gunter Mackinger - Juni 2011]
Ich wünsche Allzeit Freie Fahrt!
LG, Gunter Mackinger
Geschmückt wird die markante Stirnfront durch den "Thunderbird", die Darstellung einer indianischen Gottheit im nördlichen Kanada. Alle 11 Loks dieser Bauform sind noch im Betriebsstand - 5 davon (90, 91, 97, 98 und 99) wurden seit 2009 bei CEECO im US- Bundesstaat Washington modernisiert und mit Cummings Dieselmotoren ertüchtigt. Dadurch konnte die Leistung von 800 PS auf 1400 PS angehoben werden und 2 Neubauloks leisten nunmehr das Gleiche wie vormals eine Dreifachtraktion.
Ab 1969 folgten sechsachsige ALCO`s - das Vorbild der LGB Lokomotive - 1971 gefolgt von Nachbauten durch Montreal I.W..Eine letzte große Lokomotivinvestition folgte Anfang der 1980er Jahre - sogenannte "Widecabs" - von dieser Baureihe ist nur mehr Nr. 114 (gebaut bei Bombardier) im Stand. An betriebsstarken Tagen konnten bis zu 16 Lokomotiven im Betrieb beobachtet werden. Dass alle Typen untereinander vielfachsteuerbar sind versteht sich in Amerika von selbst.
Die beiden "Gesichter" der ALCO bzw. Montreal L.W. Lokomotiven - links 106 (Bj. 1969 ALCO), rechts 108 (Bj. 1971 Montreal L.W.)
REKO General Electric 91 + 97 (Bj. 1954 bzw. 1963) - umgebaut seit 2009
Ein typisches Kraftpaket der W.P.& Y. R. - GE 95 + Montreal L.W. 110 + GE 92; auf Grund der anspruchsvollen Strecke haben die Lokführer gerne klaren Blick auf die Gleisanlage
Die jüngste GE - Nr. 100 von 1963, die Loks können auch im Einrichtungsbetrieb laufen , da viele Bahnhöfe über Gleisdreiecke oder Wendeschleifen verfügen
"Dieselpower aus USA" mit 3x 1200 PS auf schmaler Spur - 3 mal ALCO 101 + 104 + 106 (Bj. 1969)
[Fotos: Gunter Mackinger - Juni 2011]
Ich wünsche Allzeit Freie Fahrt!
LG, Gunter Mackinger