Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Ainringer Moos bietet seit Einstellung des Torfabbaus im Jahr 2003 einen umfangreichen Einblick in Flora und Fauna dieses oberbayerischen Moorgebietes. Einen wesentlichen Anteil daran haben die Ainringer Moosfreunde e.V. mit dem Museum zum Torfabbau und seiner Geschichte und mit der Torfbahn welche nach der Schließung der Torfgewinnung, mit großem Einsatz erhalten werden konnte. Die 600mm Feldbahn ist heute nicht nur ein Anschauungsobjekt und ein Transportmittel für Moorbesucher, sondern hat einen echten Transportwert wenn es um Holzbringung, Landschaftspflege oder gar die Brandbekämpfung geht. In bald 20 Jahren wurde die Infrastruktur der Feldbahn, deren Fahrzeugen aber auch die Hochbauten auf sehenswerten Standard gebracht. 2020 war natürlich, was Führungen durch das Moor und Torfbahn Fahrten auch von Corona geprägt, aber die Aktiven der Ainringer Moosfreunde nutzten die Zeit um Gleisanlagen zu reaktivieren und naturnahe Renaturierungen wieder herzustellen. Das authentische Umfeld bietet auch eine schöne Heimat für 600mm Gastfahrzeuge aus Privatbesitz mit der Möglichkeit diese in realistischer Umgebung zu erleben. Man darf gespannt sein, welche Entwicklung das Ainringer Moos als attraktiver Besucher–Magnet in Oberbayern nahe der österreichischen Grenze noch nehmen wird.
934: Zwei Gmeinder Loks – die vordere Lok 2 aus den Beständen des Torfwerks, die dahinter stehende befindet sich in Privatbesitz, beide Loks am Torfwerk Niederstraß
878: Ein seltener Anblick bei Feldbahnen – ein selbstfahrender Schienenkran aus den Beständen des Torfwerks, nach einer Überholung und Reparatur wieder wertvoller Helfer bei allen Erhaltungsarbeiten – am Torfwerk Niederstraß
879: Ein allerliebster Schienenkuli bereichert die stattliche Sammlung privater Feldbahnfahrzeuge in Ainring
882: Links der selbstfahrene, von den Moosfreunden konstruierte und realisierte Rasenmäher, rechts eine Akku Rangiergerät, noch aus den aktiven Tagen des Torfwerks
884: Eine JW 8 aus Privatbesitz, dahinter Lok 1 (Gmeinder) in Hauptuntersuchung
894: Lok 2 mit einem Leerwagenzug am Weg vom Torfwerk Niederstraß ins Ainringer Moos
903: Treffen von Feldbahnloks im 1972 errichteten Torfbahnhof, von links: Lok 3 (Deutz, ex Peißenberg), Lok 2 (Gmeinder) und JW 8 (ex Salzburgwerk Hallein)
907/908: Torfbahn in der einmaligen Voralpenlandschaft des Ainringer Moos – hier Lok 2 mit Zug aus vierachsigen Torfloren
Text und Fotos: Gunter Mackinger 19.9.2020
934: Zwei Gmeinder Loks – die vordere Lok 2 aus den Beständen des Torfwerks, die dahinter stehende befindet sich in Privatbesitz, beide Loks am Torfwerk Niederstraß
878: Ein seltener Anblick bei Feldbahnen – ein selbstfahrender Schienenkran aus den Beständen des Torfwerks, nach einer Überholung und Reparatur wieder wertvoller Helfer bei allen Erhaltungsarbeiten – am Torfwerk Niederstraß
879: Ein allerliebster Schienenkuli bereichert die stattliche Sammlung privater Feldbahnfahrzeuge in Ainring
882: Links der selbstfahrene, von den Moosfreunden konstruierte und realisierte Rasenmäher, rechts eine Akku Rangiergerät, noch aus den aktiven Tagen des Torfwerks
884: Eine JW 8 aus Privatbesitz, dahinter Lok 1 (Gmeinder) in Hauptuntersuchung
894: Lok 2 mit einem Leerwagenzug am Weg vom Torfwerk Niederstraß ins Ainringer Moos
903: Treffen von Feldbahnloks im 1972 errichteten Torfbahnhof, von links: Lok 3 (Deutz, ex Peißenberg), Lok 2 (Gmeinder) und JW 8 (ex Salzburgwerk Hallein)
907/908: Torfbahn in der einmaligen Voralpenlandschaft des Ainringer Moos – hier Lok 2 mit Zug aus vierachsigen Torfloren
Text und Fotos: Gunter Mackinger 19.9.2020