In der Süd-Östlichen Steiermark verkehrt zwischen dem Bahnhof Feldbach an der Strecke Graz-Fehring und dem Kurort Bad Gleichenberg eine vollspurige Bahn. WEiter von Fehring kann man über die Wechsel-Linie nach Wien fahren.
Betriebslänge 21,214 km, größte Neigung 41 Promille, Oberleitung, Gleichstrom 1.800 V. Betriebseröffnung 1931 nach ewigem Hick-hack um Trasse und Geld.
Die Historie hat auch das Ihre dazu beigetragen. Weit zurück im 19. Jhdt. wäre hier eine Parallel-Linie zur Südbahn gedacht gewesen!!!
Heute gehört sie zu den Steiermärkischen Lokalbahnen, wie z.B auch die viel bekanntere Murtalbahn.
Großartig war der Betrieb mit seinen zwei E-Triebwagen freilich nie.
Dennoch gab es in den 1960/1970er Jahren tatsächlich Kurswägen, bzw.
Direkt-Treibwagenverbindungen von Wien für nicht-automobilistische Kurgäste.
In Gleichenberg haben dereinst auch schon die ansässigen Kelten gebadet, die Römer detto usw. usf., bis im späteren 19. Jhdt. ein Badebetrieb mit tw. reichlich noblen Hotels entstand. Heute gibt es diverse Kuranstalten und die Tourismushochschule.
Der totale Individualverkehr kostet allerdings der Bahn die Fahrgäste.
Im Sommer ist die Bahn aber ein optimaler Zubringer zu einer großen Zahl von Wander/Radwander-Wegen.
Am 24. April, heuer, waren wir unterwegs.
Der ET 2wartet am Bahnsteig in Feldbach
Nach Feldbach geht es durch die Oststeierischen Hügel; ein altes Vulkanland
Die Strecke ist wahrlich nicht spektakulär, aber an einem solchen Frühlingstag einfach reizvoll.
Ein leider unscharfes Blütenfest
Es ist halt "nur" Frühling, man sollte es empfinden können.
Die Rehgeiß hat hier den Frühling glücklich überlebt.
Der TFZ-Führer sieht zwar etwas grimmig drein, war aber in Wirklichkeit sehr freundlich und gab auf alle Fragen erschöpfende Auskunft.
Den Kruzifixus konnte ich gerade halt mitnehmen.
Und hier ist die Gleichrichterstation -oder ist die erst beim Bahnhof Gnas. Was soll`s, der Wagen rollt.
Also da ist der Gleichrichter in Gnas
angekommen im Bahnhof Gleichenberg. Von der Seite,
und von vorne
Das Original-Bahnhofsgebäude. DAS war noch Architektur! Heute im Privatbesitz, gut gehalten. Für den heutigen Bahnbenutzer gibt es 80 Schritt weiter rechts gerade noch einen Regenschutz.
War eine erfrischende Fahrt durch einen sonnigen Frühlingstag. Bad G. ist allerdings um diese Zeit einfach öd. Nicht einmal ein "g`scheits" Wirtshaus. Die Kurgäste werden intern gefüttert, dazu war Samstag.
Der Wandertourismus hält hoffentlich die romantische Bahn am Leben.
Grüße aus der Steiermark, bis Feldbach im Osten sind es von uns im Westen rd. 90 km
Ulrich
Betriebslänge 21,214 km, größte Neigung 41 Promille, Oberleitung, Gleichstrom 1.800 V. Betriebseröffnung 1931 nach ewigem Hick-hack um Trasse und Geld.
Die Historie hat auch das Ihre dazu beigetragen. Weit zurück im 19. Jhdt. wäre hier eine Parallel-Linie zur Südbahn gedacht gewesen!!!
Heute gehört sie zu den Steiermärkischen Lokalbahnen, wie z.B auch die viel bekanntere Murtalbahn.
Großartig war der Betrieb mit seinen zwei E-Triebwagen freilich nie.
Dennoch gab es in den 1960/1970er Jahren tatsächlich Kurswägen, bzw.
Direkt-Treibwagenverbindungen von Wien für nicht-automobilistische Kurgäste.
In Gleichenberg haben dereinst auch schon die ansässigen Kelten gebadet, die Römer detto usw. usf., bis im späteren 19. Jhdt. ein Badebetrieb mit tw. reichlich noblen Hotels entstand. Heute gibt es diverse Kuranstalten und die Tourismushochschule.
Der totale Individualverkehr kostet allerdings der Bahn die Fahrgäste.
Im Sommer ist die Bahn aber ein optimaler Zubringer zu einer großen Zahl von Wander/Radwander-Wegen.
Am 24. April, heuer, waren wir unterwegs.
Der ET 2wartet am Bahnsteig in Feldbach
Nach Feldbach geht es durch die Oststeierischen Hügel; ein altes Vulkanland
Die Strecke ist wahrlich nicht spektakulär, aber an einem solchen Frühlingstag einfach reizvoll.
Ein leider unscharfes Blütenfest
Es ist halt "nur" Frühling, man sollte es empfinden können.
Die Rehgeiß hat hier den Frühling glücklich überlebt.
Der TFZ-Führer sieht zwar etwas grimmig drein, war aber in Wirklichkeit sehr freundlich und gab auf alle Fragen erschöpfende Auskunft.
Den Kruzifixus konnte ich gerade halt mitnehmen.
Und hier ist die Gleichrichterstation -oder ist die erst beim Bahnhof Gnas. Was soll`s, der Wagen rollt.
Also da ist der Gleichrichter in Gnas
angekommen im Bahnhof Gleichenberg. Von der Seite,
und von vorne
Das Original-Bahnhofsgebäude. DAS war noch Architektur! Heute im Privatbesitz, gut gehalten. Für den heutigen Bahnbenutzer gibt es 80 Schritt weiter rechts gerade noch einen Regenschutz.
War eine erfrischende Fahrt durch einen sonnigen Frühlingstag. Bad G. ist allerdings um diese Zeit einfach öd. Nicht einmal ein "g`scheits" Wirtshaus. Die Kurgäste werden intern gefüttert, dazu war Samstag.
Der Wandertourismus hält hoffentlich die romantische Bahn am Leben.
Grüße aus der Steiermark, bis Feldbach im Osten sind es von uns im Westen rd. 90 km
Ulrich
Zuletzt von Ulrich1941 am So 28 Apr 2019, 11:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet