Nunmehr auch nach aussen sichtbare Erfolge des seit rund einem Jahr laufenden Kostensenkungsprogrammes: Nach einer Neuverblechung des Führerhauses mit Teilen eines Ersatzteilspenders entfielen die entsprechenden äußeren optisch unnötigen Anpassungsarbeiten. Wahrlich Grund genug, den Erfolg mit Pauken und Trompeten sowie einer Festrede zu feiern!
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Kosteneinsparungen
Bahnbastler- Anmeldedatum : 22.02.12
Alter : 51
Ort : Schwäbisch Hall
- Beitrag #2
Re: Kosteneinsparungen
Hallo,
ich denke du sprichst gerade die hier mal angesprochene Geschichte um die Salzburger Lokalbahn an - toll dass das auch im Modell nachgestellt wird!
Gruß
Markus
ich denke du sprichst gerade die hier mal angesprochene Geschichte um die Salzburger Lokalbahn an - toll dass das auch im Modell nachgestellt wird!
Gruß
Markus
Trambino- Anmeldedatum : 19.12.12
Alter : 65
Ort : Berlin
- Beitrag #3
Re: Kosteneinsparungen
Ich muß zugeben, als Berliner Piefke kann ich diese Art österreichischen Humors nicht nachvollziehen. Aus meiner Sicht paßt der Text gar nicht zu dem, was ich auf den Fotos erkenne.
Die größte Kosteneinsparung brächte doch sicher, ein verbeultes Führerhaus gar nicht zu reparieren und das Lokpersonal sich weiter über klemmende Türen oder was auch immer ärgern zu lassen.
Nachdem man sich zum Austausch des kompletten Führerhauses entschieden hat, kann das sichtbare Ergebnis nicht mit Teilen nur eines Ersatzteilspenders erzielt worden sein. Das Dach paßt nicht wirklich, es verdeckt den Auspuff teilweise, also muß es von einer anderen Baureihe stammen oder extra angefertigt worden sein. Ein verdeckter Auspuff läßt Leistungseinbußen und Motorschäden befürchten, was zu mehr statt weniger Kosten führt. Außerdem muß man einen Ersatzteilspender von einer anderen Bahnverwaltung erst mal haben, geschenkt bekommt man ihn in der Regel nicht.
Nach durchgeführter Arbeit muß eine Lokomotive den UIC-Regeln entsprechend beschriftet sein. Es gibt zwar inzwischen Loks, die mehrere Loknummern nach unterschiedlichen Systemen angeschrieben haben, aber eine Lok der Salzburger Lokalbahn kann trotzdem nicht einfach mit einer Nummer der alpenländischen Pflatschbahnen herumfahren.
Den kompletten Gegensatz zu Kosteneinsparungen sehe ich in der gesamten Szenerie: es wird ein Sonderzug mit historischen Personenwagen eingesetzt, eine Trachtenkapelle engagiert, also Geld ausgegeben, um was zu feiern? Nee, da komme ich nicht mit, findet
Trambino
Die größte Kosteneinsparung brächte doch sicher, ein verbeultes Führerhaus gar nicht zu reparieren und das Lokpersonal sich weiter über klemmende Türen oder was auch immer ärgern zu lassen.
Nachdem man sich zum Austausch des kompletten Führerhauses entschieden hat, kann das sichtbare Ergebnis nicht mit Teilen nur eines Ersatzteilspenders erzielt worden sein. Das Dach paßt nicht wirklich, es verdeckt den Auspuff teilweise, also muß es von einer anderen Baureihe stammen oder extra angefertigt worden sein. Ein verdeckter Auspuff läßt Leistungseinbußen und Motorschäden befürchten, was zu mehr statt weniger Kosten führt. Außerdem muß man einen Ersatzteilspender von einer anderen Bahnverwaltung erst mal haben, geschenkt bekommt man ihn in der Regel nicht.
Nach durchgeführter Arbeit muß eine Lokomotive den UIC-Regeln entsprechend beschriftet sein. Es gibt zwar inzwischen Loks, die mehrere Loknummern nach unterschiedlichen Systemen angeschrieben haben, aber eine Lok der Salzburger Lokalbahn kann trotzdem nicht einfach mit einer Nummer der alpenländischen Pflatschbahnen herumfahren.
Den kompletten Gegensatz zu Kosteneinsparungen sehe ich in der gesamten Szenerie: es wird ein Sonderzug mit historischen Personenwagen eingesetzt, eine Trachtenkapelle engagiert, also Geld ausgegeben, um was zu feiern? Nee, da komme ich nicht mit, findet
Trambino