Seit vergangenem Monat befindet er sich in meinem Bestand - der ET 440 von Piko in DB-Ausführung. Artikelnummer ist 59890 für AC. Es handelt sich um die Ausführung als "Fugger-Express", wie er von Augsburg aus nach München, Ulm und Treuchtlingen verkehrt.
Der Zug kommt praktisch einsatzbereit. Zurüstteile gibt es eigentlich keine - nur die Scharfenberg-Kupplungen muß man selber montieren. Das hat allerdings damit zu tun, daß bei der Konstruktion auch die Möglichkeit für Mehrfachtraktionen gleich berücksichtigt wurde. Das vierteilige Fahrzeug wird in der Mitte getrennt; geliefert wird der Zug in zwei Hälften, getrennt ist dabei auch das Jakobsdrehgestell. Die Verbindung erfogt über eine Steckverbindung mit mehrpoliger Stromkupplung. Eine recht hochwertige technische Lösung, welche sich andere Hersteller teuer bezahlen lassen würden.
Der Zug verfügt über einen weiß-roten Lichtwechsel, Innenbeleuchtung hat er keine. Der Decoder ist wie bei Piko gewohnt ein Uhlenbrock, kommt also mit der Werksadresse 3. Leider bin ich noch nicht zum Umprogrammieren gekommen. Gut, ein ESU-Decoder wäre mir zwar nach meinem persönlichen Geschmack lieber, aber tauschen werde ich ihn jetzt auch nicht.
Jedenfalls hat Piko damit wieder einmal bewiesen, daß Triebzüge auch zu einem bezahlbaren Preis machbar sind, während solche Modelle bei den "drei Großen" ja stets im gehobenen Preissegment rangiert haben und viele Modelle oft den teschnischen und optischen Möglichkeiten hinterherhinkten, die zum Zeitpunkt ihres Erscheinens möglich gewesen wären. Oder man driftete ins extreme Gegenteil davon ab und stopfte die Modelle mit eben allem nur verfügbarem "Schnickschnack" voll und geriet dadurch in noch viel bösere Preisregionen.
Gruß
Florian
Der Zug kommt praktisch einsatzbereit. Zurüstteile gibt es eigentlich keine - nur die Scharfenberg-Kupplungen muß man selber montieren. Das hat allerdings damit zu tun, daß bei der Konstruktion auch die Möglichkeit für Mehrfachtraktionen gleich berücksichtigt wurde. Das vierteilige Fahrzeug wird in der Mitte getrennt; geliefert wird der Zug in zwei Hälften, getrennt ist dabei auch das Jakobsdrehgestell. Die Verbindung erfogt über eine Steckverbindung mit mehrpoliger Stromkupplung. Eine recht hochwertige technische Lösung, welche sich andere Hersteller teuer bezahlen lassen würden.
Der Zug verfügt über einen weiß-roten Lichtwechsel, Innenbeleuchtung hat er keine. Der Decoder ist wie bei Piko gewohnt ein Uhlenbrock, kommt also mit der Werksadresse 3. Leider bin ich noch nicht zum Umprogrammieren gekommen. Gut, ein ESU-Decoder wäre mir zwar nach meinem persönlichen Geschmack lieber, aber tauschen werde ich ihn jetzt auch nicht.
Jedenfalls hat Piko damit wieder einmal bewiesen, daß Triebzüge auch zu einem bezahlbaren Preis machbar sind, während solche Modelle bei den "drei Großen" ja stets im gehobenen Preissegment rangiert haben und viele Modelle oft den teschnischen und optischen Möglichkeiten hinterherhinkten, die zum Zeitpunkt ihres Erscheinens möglich gewesen wären. Oder man driftete ins extreme Gegenteil davon ab und stopfte die Modelle mit eben allem nur verfügbarem "Schnickschnack" voll und geriet dadurch in noch viel bösere Preisregionen.
Gruß
Florian