Hallo Leute,
in diesem Thread möchte ich euch den Märklin Perosnenwagen 354 vorstellen.
Der wagen entstammt der 350er Serie und wurde mit üblicher kriegsunterbrechung (1943/44) von 1938-1950 produziert. Auch heute sehr seltene Exportvarianten (nach GB, LMS Beschriftung) gab es von dieser Wagenserie.
Die Wagen der 350er Serie waren für damalige Verhältnisse sehr maßstäblich, sie waren 22,5cm lang. Die 3 Jahre früher entwickelten und von 1935-50 gebauten Wagen der 340er Serie hatten nur eine Länge von gut 17,5cm. Die nachfolger der 340er und 350er, die 346er (produziert 1951-57) waren auch "nur" 20,5cm lang.
Zu haben waren diese Wagen zum Beispiel 1940 (im letzten Vorkriegskatalog) zum Preis zwischen 4,00 und 4,50 RM (beleuchtete Wagen natürlich teurer), das war doppelt so viel wie die Wagen der 340er Serie!
Dementsprechend aufwendig waren die Wagen auch gemacht, wie ich euch jetzt anhand meines 354er Gepäckwagens zeigen möchte.
Als erstes in der Totale, auffallend sind vielleicht die vergitterten Fenster, die Schiebetüren, und die recht klobigen Drehgestelle.
Anhand dieses Bildes lässt sich shcon die version bestimmen, graue Gusspuffer, BK4.2 (breite, brünierte Bügelkupplung). Also Baujahr 1947-49. es soll in diesem Zeitraum auch Wagen ohen Trottbretter gegeben haben. Der zu sehende Faltenbalg ist natürlich aus..Blech
Hier die Schiebetüren im Detail, insgesamt hat der Wagen vier Paar Schiebetüren, alle einzeln zu öffnen, und das auch nicht schwer, dank des großem Griffes.
Wenn das hier nicht aufwendig ist, was dann?! Zugfach umgelascht, gebogen, die Schiebetüre läuft unten in einer Schiene und hängt oben beweglich am Draht.
Hier ein Drehgestell im Detail: Groß rumbiegen um die Achse rauszuholen ist nicht, bruchgefahr, auch wenn mein Wagen an den Drehgestellen zum Glück noch keine Zinkpest hat. Die Kupplung ist sogar nochmal unabhängig vom Drehgestell gefedert. Leider haben die Räder meines Wagens zum Teil rissige Räder, auf einer Achase bin ich aktuell am ankleben der Räder, tauschen ist mangels Ersatz nicht. Zu sehen ist auch, das an meinem Wagen ein Puffer fehlt, sonst ist er aber komplett.
Ich hoffe ich habe euch mit dieser kleinen Vorstellung nicht zu sehr gelangweilt, wenn Fragen aufkommen, bitte fragen!
mfg Tim
in diesem Thread möchte ich euch den Märklin Perosnenwagen 354 vorstellen.
Der wagen entstammt der 350er Serie und wurde mit üblicher kriegsunterbrechung (1943/44) von 1938-1950 produziert. Auch heute sehr seltene Exportvarianten (nach GB, LMS Beschriftung) gab es von dieser Wagenserie.
Die Wagen der 350er Serie waren für damalige Verhältnisse sehr maßstäblich, sie waren 22,5cm lang. Die 3 Jahre früher entwickelten und von 1935-50 gebauten Wagen der 340er Serie hatten nur eine Länge von gut 17,5cm. Die nachfolger der 340er und 350er, die 346er (produziert 1951-57) waren auch "nur" 20,5cm lang.
Zu haben waren diese Wagen zum Beispiel 1940 (im letzten Vorkriegskatalog) zum Preis zwischen 4,00 und 4,50 RM (beleuchtete Wagen natürlich teurer), das war doppelt so viel wie die Wagen der 340er Serie!
Dementsprechend aufwendig waren die Wagen auch gemacht, wie ich euch jetzt anhand meines 354er Gepäckwagens zeigen möchte.
Als erstes in der Totale, auffallend sind vielleicht die vergitterten Fenster, die Schiebetüren, und die recht klobigen Drehgestelle.
Anhand dieses Bildes lässt sich shcon die version bestimmen, graue Gusspuffer, BK4.2 (breite, brünierte Bügelkupplung). Also Baujahr 1947-49. es soll in diesem Zeitraum auch Wagen ohen Trottbretter gegeben haben. Der zu sehende Faltenbalg ist natürlich aus..Blech
Hier die Schiebetüren im Detail, insgesamt hat der Wagen vier Paar Schiebetüren, alle einzeln zu öffnen, und das auch nicht schwer, dank des großem Griffes.
Wenn das hier nicht aufwendig ist, was dann?! Zugfach umgelascht, gebogen, die Schiebetüre läuft unten in einer Schiene und hängt oben beweglich am Draht.
Hier ein Drehgestell im Detail: Groß rumbiegen um die Achse rauszuholen ist nicht, bruchgefahr, auch wenn mein Wagen an den Drehgestellen zum Glück noch keine Zinkpest hat. Die Kupplung ist sogar nochmal unabhängig vom Drehgestell gefedert. Leider haben die Räder meines Wagens zum Teil rissige Räder, auf einer Achase bin ich aktuell am ankleben der Räder, tauschen ist mangels Ersatz nicht. Zu sehen ist auch, das an meinem Wagen ein Puffer fehlt, sonst ist er aber komplett.
Ich hoffe ich habe euch mit dieser kleinen Vorstellung nicht zu sehr gelangweilt, wenn Fragen aufkommen, bitte fragen!
mfg Tim