Servas,
als Kind fuhr ich im Sommer mit meinen Eltern ans Mittelmeer. Mit einem Nachtzug quer durch die Schweiz. Nach dem Simplon-Tunnel erreichten wir Domodossola, schon der Name klingt wie Musik. Dort war ein langer Grenzaufenthalt mit Lokwechsel. Auf dem Bahnsteig konnten wir beobachten, wie die eine braune Lok (der BLS) von einer italienischen Dieselmaschine abgezogen wurde, und die andere braune der FS Italia –nach meiner Erinnerung eine E 428 aerodinamico- samt CIWL-Speisewagen an den Zug kam.
Das Frühstück mit Spiegeleiern zog sich bis kurz vor Mailand.
Schon damals zu Anfang der sechziger Jahre haben mich die FS-Altbau-Elloks stark beeindruckt und so war es kein Wunder, dass es zu Weihnachten eine Märklin 3035 / E 424 FS gab. Und sogar von Jouef dazu einen blauen ISG-Speisewagen, der allerdings wegen seines geringen Gewichtes ständig entgleiste.
Die dazu passenden italienischen Personenwagen bekam ich nie.
In den späten 70er Jahren habe ich mich dummerweise von einigen Sachen getrennt, die nicht mehr so recht ins Portfolio zu passen schienen. Das war neben der F7 New Haven samt Wagenzug auch die FS 424.
Im letzten Jahr habe ich beide wieder erworben, die US-Lok allerdings als Santa Fe und heute mit zusätzlichem Mittelteil. So wollte ich sie ursprünglich auch haben, weil sie aber gerade ausverkauft war, nahm Vater eine New Haven. Zum nächsten Händler, die es damals noch reichlich gab, mochte er nicht laufen. Die NH-Doppellok wäre inzwischen sogar wertvoller, trotzdem gefällt mir das War Bonnets-Outfit der Santa Fe optisch sehr viel besser.
Die wieder gewonnene 3035 habe ich gleich digitalisiert und mit flackerfreier Beleuchtung versehen. Zusätzlich habe ich mir noch italienische Pantographen besorgt.
Zu einer italienischen Lok gehören natürlich auch die passenden Wagen. Von Märklin gibt es den 4036, das ist damals der einzige Personenwagen gewesen. Ein in castano-isabella umlackierter 4037 mit Minden-Deutz-Drehgestellen. Dieser offenbar seltene Wagen wird heute zu astronomischen Preisen gehandelt.
Deshalb habe ich mich anderswo umgeschaut. Bei Rivarossi und Fleischmann. Nun werden auch diese ältere Modelle nicht unbedingt „verschenkt“, immerhin gibt es aber gebraucht passable Modelle in der 25-Euro-Klasse. Einen Corbellini habe ich zur Ergänzung neu gekauft.
Jetzt seht selber:
Einen passenden Bahnhof hatte ich leider nicht in meinem Fundus, nur Faller XXX, wer kennt den italienischen Bahnhofsnamen ?
Lok von Märklin, Decoder ESU, Licht entflackert, Pantographen Hornby-Rivarossi
Gepäckwagen in 1:100 von Fleischmann, Türen fixiert
1. Klasse unverkürzt Rivarossi
2. Klasse unverkürzt Rivarossi
Beim kürzeren Kuppeln half mein Freund RIBU, ausgezogene Faltenbälge sind noch in Planung
3. Klasse unverkürzt Hornby-Rivarossi 2-achser
Liebe Grüße
Volker
als Kind fuhr ich im Sommer mit meinen Eltern ans Mittelmeer. Mit einem Nachtzug quer durch die Schweiz. Nach dem Simplon-Tunnel erreichten wir Domodossola, schon der Name klingt wie Musik. Dort war ein langer Grenzaufenthalt mit Lokwechsel. Auf dem Bahnsteig konnten wir beobachten, wie die eine braune Lok (der BLS) von einer italienischen Dieselmaschine abgezogen wurde, und die andere braune der FS Italia –nach meiner Erinnerung eine E 428 aerodinamico- samt CIWL-Speisewagen an den Zug kam.
Das Frühstück mit Spiegeleiern zog sich bis kurz vor Mailand.
Schon damals zu Anfang der sechziger Jahre haben mich die FS-Altbau-Elloks stark beeindruckt und so war es kein Wunder, dass es zu Weihnachten eine Märklin 3035 / E 424 FS gab. Und sogar von Jouef dazu einen blauen ISG-Speisewagen, der allerdings wegen seines geringen Gewichtes ständig entgleiste.
Die dazu passenden italienischen Personenwagen bekam ich nie.
In den späten 70er Jahren habe ich mich dummerweise von einigen Sachen getrennt, die nicht mehr so recht ins Portfolio zu passen schienen. Das war neben der F7 New Haven samt Wagenzug auch die FS 424.
Im letzten Jahr habe ich beide wieder erworben, die US-Lok allerdings als Santa Fe und heute mit zusätzlichem Mittelteil. So wollte ich sie ursprünglich auch haben, weil sie aber gerade ausverkauft war, nahm Vater eine New Haven. Zum nächsten Händler, die es damals noch reichlich gab, mochte er nicht laufen. Die NH-Doppellok wäre inzwischen sogar wertvoller, trotzdem gefällt mir das War Bonnets-Outfit der Santa Fe optisch sehr viel besser.
Die wieder gewonnene 3035 habe ich gleich digitalisiert und mit flackerfreier Beleuchtung versehen. Zusätzlich habe ich mir noch italienische Pantographen besorgt.
Zu einer italienischen Lok gehören natürlich auch die passenden Wagen. Von Märklin gibt es den 4036, das ist damals der einzige Personenwagen gewesen. Ein in castano-isabella umlackierter 4037 mit Minden-Deutz-Drehgestellen. Dieser offenbar seltene Wagen wird heute zu astronomischen Preisen gehandelt.
Deshalb habe ich mich anderswo umgeschaut. Bei Rivarossi und Fleischmann. Nun werden auch diese ältere Modelle nicht unbedingt „verschenkt“, immerhin gibt es aber gebraucht passable Modelle in der 25-Euro-Klasse. Einen Corbellini habe ich zur Ergänzung neu gekauft.
Jetzt seht selber:
Einen passenden Bahnhof hatte ich leider nicht in meinem Fundus, nur Faller XXX, wer kennt den italienischen Bahnhofsnamen ?
Lok von Märklin, Decoder ESU, Licht entflackert, Pantographen Hornby-Rivarossi
Gepäckwagen in 1:100 von Fleischmann, Türen fixiert
1. Klasse unverkürzt Rivarossi
2. Klasse unverkürzt Rivarossi
Beim kürzeren Kuppeln half mein Freund RIBU, ausgezogene Faltenbälge sind noch in Planung
3. Klasse unverkürzt Hornby-Rivarossi 2-achser
Liebe Grüße
Volker