Hallo Freunde!
Bin vor zwei Tagen vom Bastlerwahn befallen worden und möchte Euch das Ergebnis vorführen.
Des Modellbahners Alptraum sind immer schon die Weichenantriebskästen gewesen, die immer sehr störend sind, nicht immer sicher funktionieren und auch optisch nicht besonders schön sind. Daher haben sich als Alternative die unterirdischen Weichenantriebe angeboten.
Allerdings gibt es ein Problem, die billigen Antriebe mit normalen Motoren sind nicht immer zuverläßig, die mehr zuverläßigen sind teuer und die sogenannten Servoantriebe kosten alles zusammen oft mehr wie die Weiche selbst. Ein anderes Problem ist auch der verfügbare Raum im Fall von mehreren Weichen nebeneinander, wie es im Bahnhofsbereich oft vorkommt. Das ganze wird auch oft motiviert mit mit der Begründung daß die Weiche wie beim Original sich langsam bewegen muß und nicht "klick-klack" sondern höchstens "smmm" von sich geben darf.
So habe ich einen Antrieb entwickelt der einfach ist, wenig Platz braucht und für mich Kosten 0 (Null) hat.
Das ganze besteht aus einem bistabilem 24 V DC Relè einem langen 3mm-Splint und etwas Federdraht.
Das von mir benutzte Relè besteht aus zwei Spulen und wird mit 2 kurzen Impulsen bewegt. Das heißt nicht wie ein normales Relè das nach Stromabfall wieder in seine Anfangslage zurückkehrt sondern bleibt in der gewählten Position und kehrt nur mit dem nächsten Impuls wieder in die vorhergehende Lage zurück. Außerdem hat dieses Relè auch noch 2 Wechselkontakte die für Umpolen vom Herzstück, Position der Weichenzunge und anderes verwendet werden können.
Diese Relè habe ich von Printkarten aus alten Maschinensteuerungen ausgelötet und habe jede Menge zu Hause, daher Kosten 0.
Auf dem Video kann man sehen wie die Steuerung mit Roco-, Lima- und Kleinbahnweichen funktioniert und auf den Fotos sind die Einzelheiten ersichtlich. Was die Montage betrifft habe ich einen Holzklotz genommen, kann aber auch durch einen Metallwinkel frei nach Fantasie ersetzt werden.
Ich möchte nicht behaupten daß ich das Ei des Kolumbus erfunden habe, da sich erst nach längerer Dauer herausstellen wird ob das ganze auch zuverläßig ist.
https://www.youtube.com/watch?v=GDxSSBrXgXQ
Vielleich kann das für jemanden von Euch nützlich sein.
LG und
ciao
herby
Bin vor zwei Tagen vom Bastlerwahn befallen worden und möchte Euch das Ergebnis vorführen.
Des Modellbahners Alptraum sind immer schon die Weichenantriebskästen gewesen, die immer sehr störend sind, nicht immer sicher funktionieren und auch optisch nicht besonders schön sind. Daher haben sich als Alternative die unterirdischen Weichenantriebe angeboten.
Allerdings gibt es ein Problem, die billigen Antriebe mit normalen Motoren sind nicht immer zuverläßig, die mehr zuverläßigen sind teuer und die sogenannten Servoantriebe kosten alles zusammen oft mehr wie die Weiche selbst. Ein anderes Problem ist auch der verfügbare Raum im Fall von mehreren Weichen nebeneinander, wie es im Bahnhofsbereich oft vorkommt. Das ganze wird auch oft motiviert mit mit der Begründung daß die Weiche wie beim Original sich langsam bewegen muß und nicht "klick-klack" sondern höchstens "smmm" von sich geben darf.
So habe ich einen Antrieb entwickelt der einfach ist, wenig Platz braucht und für mich Kosten 0 (Null) hat.
Das ganze besteht aus einem bistabilem 24 V DC Relè einem langen 3mm-Splint und etwas Federdraht.
Das von mir benutzte Relè besteht aus zwei Spulen und wird mit 2 kurzen Impulsen bewegt. Das heißt nicht wie ein normales Relè das nach Stromabfall wieder in seine Anfangslage zurückkehrt sondern bleibt in der gewählten Position und kehrt nur mit dem nächsten Impuls wieder in die vorhergehende Lage zurück. Außerdem hat dieses Relè auch noch 2 Wechselkontakte die für Umpolen vom Herzstück, Position der Weichenzunge und anderes verwendet werden können.
Diese Relè habe ich von Printkarten aus alten Maschinensteuerungen ausgelötet und habe jede Menge zu Hause, daher Kosten 0.
Auf dem Video kann man sehen wie die Steuerung mit Roco-, Lima- und Kleinbahnweichen funktioniert und auf den Fotos sind die Einzelheiten ersichtlich. Was die Montage betrifft habe ich einen Holzklotz genommen, kann aber auch durch einen Metallwinkel frei nach Fantasie ersetzt werden.
Ich möchte nicht behaupten daß ich das Ei des Kolumbus erfunden habe, da sich erst nach längerer Dauer herausstellen wird ob das ganze auch zuverläßig ist.
https://www.youtube.com/watch?v=GDxSSBrXgXQ
Vielleich kann das für jemanden von Euch nützlich sein.
LG und
ciao
herby