Hallo aus Berlin,
bei der Bearbeitung zum Thema Kaufhausbahnen bin ich auf das Buch
Auf kleiner Spur
von Prof. Dr.-Ing. Udo Becher
erschienen im TRANSPRESS VEB Verlag, Berlin , erschienen 1970 , gestossen.
Darin gibt es im Kapitel 10 etwas über Sortimentsbahnen, aus dem ich auszugsweise zitiere
" Sortimentsbahnen
Ein beliebtes Werbemittel im Eisenbahngeschäft ..... war der Ausdruck Sortimentsbahnen. Besonders die Hersteller billiger Massenartikel bedienten sich dieses Verkaufsschlagers und haben zu ihrer Zeit zweifelsohne damit auch viele Erfolg gehabt. Mit diesen Sortimentsbahnen wurde nicht nur ein Zug, sondern eine komplette Eisenbahnanlage angeboten. ..... Die grossen Hersteller Märklin und Bing haben keine Sortimentsbahnen angeboten, wenn man von den Zahnradbahnen absieht. ... Ausserdem haben sie diesen Ausdruck nicht gebraucht.
Seltner war der Fall, dass Händler von sich aus Sortimente zusammengestellt und in einem eignen Katalog vorgestellt haben."
Nach dieser Lesart gehören die Sortimentsbahen durchaus zu den Kaufhausbahnen, wenn man zusätlich berücksichtigt, dass der Autor in diesem Buch die Spieleisenbahnen von Beginn bis nur zum Erscheinen der ersten 00 (H0) Bahnen im Jahr 1935 beschreibt.
Dokumente dazu, wie Abbildungen und Werbeanzeigen, werde ich zum späteren Zeitpunkt im Rahmen der weiteren Bearbeitung vorstellen.
Viel Grüsse,
Joachim
bei der Bearbeitung zum Thema Kaufhausbahnen bin ich auf das Buch
Auf kleiner Spur
von Prof. Dr.-Ing. Udo Becher
erschienen im TRANSPRESS VEB Verlag, Berlin , erschienen 1970 , gestossen.
Darin gibt es im Kapitel 10 etwas über Sortimentsbahnen, aus dem ich auszugsweise zitiere
" Sortimentsbahnen
Ein beliebtes Werbemittel im Eisenbahngeschäft ..... war der Ausdruck Sortimentsbahnen. Besonders die Hersteller billiger Massenartikel bedienten sich dieses Verkaufsschlagers und haben zu ihrer Zeit zweifelsohne damit auch viele Erfolg gehabt. Mit diesen Sortimentsbahnen wurde nicht nur ein Zug, sondern eine komplette Eisenbahnanlage angeboten. ..... Die grossen Hersteller Märklin und Bing haben keine Sortimentsbahnen angeboten, wenn man von den Zahnradbahnen absieht. ... Ausserdem haben sie diesen Ausdruck nicht gebraucht.
Seltner war der Fall, dass Händler von sich aus Sortimente zusammengestellt und in einem eignen Katalog vorgestellt haben."
Nach dieser Lesart gehören die Sortimentsbahen durchaus zu den Kaufhausbahnen, wenn man zusätlich berücksichtigt, dass der Autor in diesem Buch die Spieleisenbahnen von Beginn bis nur zum Erscheinen der ersten 00 (H0) Bahnen im Jahr 1935 beschreibt.
Dokumente dazu, wie Abbildungen und Werbeanzeigen, werde ich zum späteren Zeitpunkt im Rahmen der weiteren Bearbeitung vorstellen.
Viel Grüsse,
Joachim