Hallo zusammen,
nachdem ich die letzten, relativ hektischen Wochen gut überstanden habe , konnte ich mich nun diese Woche um meinen ersten richtigen Beitrag für dieses Forum kümmern. Das Thema soll hier nun die BR 118, oder lieber V180, wie sie jeder Eisenbahner kennt, sein, der der Sonneberger Hersteller Piko im Jahre 2010 das längst überfällige Modell gewidmet hat. Seit November 2010 (Ich hielt meine Lok am 2.11. in den Händen) sind insgesamt 15 verschiedene Modellvarianten erschienen (Nummernvarianten mitgezählt) - von der FDJ-Jugendlok bis zur Ausführung der privaten Bahngesellschaft ITL war alles dabei; und natürlich sind weitere Modelle angekündigt, und das wird sich sicher auch in den nächsten Jahren fortsetzen.
Auch hier im Forum hat das Modell ja zwischenzeitlich einige Anhänger gefunden (<-- Dieser Satz ist jetzt nicht wörtlich zu nehmen... ). Der Grund für seine Beliebtheit dürften vor allem der günstige Preis sein, der einer fast durchweg guten Technik und einer eher einfachen, aber grundsoliden Optik nicht im Wege steht. Und natürlich ist es eine der typischen DR-Streckenlokomotiven, von dem es bisher nur eine - nicht mehr in allen Punkten zeitgemäße - Umsetzung aus dem Hause Gützold gab. Dieses Zwickauer Traditionsunternehmen ist inzwischen in Liquidation, ob es zur erneuten Auslieferung der V180 kommt, darüber gibt es verschiedene Gerüchte. So gesehen kam Piko mit seiner Lok genau im richtigen Moment. Grund genug für eine kleine Würdigung der Lok, ich habe mich daher entschlossen, meine Modelle einmal ins "rechte Licht" zu rücken. Doch zunächst einmal gibt es ein Portrait in Überlebensgröße, damit auch jeder weiß, wovon wir überhaupt sprechen:
Als geeigneter Hintergrund für die nachfolgenden Aufnahmen standen mir leider nur ein paar zusammengesteckte Gleise auf dem Fußboden zur Verfügung ("Teppichbahn"), sodass ich mich entschlossen habe, die ganze Szenerie im Dunkeln spielen zu lassen. Doch bevor es ins Fotostudio geht, wartet die Lok in einer Vollmondnacht im BW auf ihren Einsatz.
Doch dann geht es los, ein paar ganz hartnäckige Fotofreunde bauen sich mit gigantischen Blitzlichtanlagen (In Wirklichkeit war es eine Schreibtischlampe... ) entlang der Strecke auf und warten ungeduldig auf ihr kommen:
Doch viel Zeit für Fotos bleibt nicht, schon ist sie wieder weg, schließlich will der Fotograf ja auch nicht ewig warten:
Als sie schließlich angekommen ist, wird zunächst das beleuchtet, was die Lok so unverwechselbar macht: Die Frontpartie:
Auch eine Aufnahme in "schwarz-weiß" muss mit in die Sammlung, so wie hier zum Beispiel:
Generationen von Eisenbahnfreunden waren und sind von der Gestaltung der Frontpartie angetan, schließlich bringt keine andere Lok ihren Namen so gut zur Geltung, wie die V 180. Beiläufig erhielt sie auch den Spitznamen "Dicke Babelsbergerin", auch dieser Name wird im Bild deutlich:
Doch einmal soll diese rundum schöne Lok auch noch rundum gezeigt werden, und zwar so:
Für diese Aufnahme habe ich übrigens eine ganz besondere Lok verwendet, ein Forenmitglied hat damals für mich weder Zeit noch Mühen geschont, damit ich dieses Modell - welches hier in Bayern nicht erhältlich war - bekomme. Dafür sei Dir an dieser Stelle nochmals herzlichst gedankt. Und weil die Lok wirklich so schön ist, zeige ich sie nochmal:
Ich hoffe, mein kleiner Beitrag zur V180 hat Euch etwas Spaß gemacht. Wenn ja, würde ich mich über eine positive Resonanz natürlich freuen. Den Schlusspunkt möchte ich mit der für mich schönsten Aufnahme dieser Lok setzen. Der obere Teil der Lok ist - im Gegensatz zu den heute verfügbaren Auflagen - noch in RAW-weiß gehalten, aber ein kleiner Handgriff an den Kameraeinstellungen färbt diesen blitzschnell in den typischen Beigeton, der obendrein noch viel besser zur Lichtstimmung passt.
Viele Grüße,
Oli
nachdem ich die letzten, relativ hektischen Wochen gut überstanden habe , konnte ich mich nun diese Woche um meinen ersten richtigen Beitrag für dieses Forum kümmern. Das Thema soll hier nun die BR 118, oder lieber V180, wie sie jeder Eisenbahner kennt, sein, der der Sonneberger Hersteller Piko im Jahre 2010 das längst überfällige Modell gewidmet hat. Seit November 2010 (Ich hielt meine Lok am 2.11. in den Händen) sind insgesamt 15 verschiedene Modellvarianten erschienen (Nummernvarianten mitgezählt) - von der FDJ-Jugendlok bis zur Ausführung der privaten Bahngesellschaft ITL war alles dabei; und natürlich sind weitere Modelle angekündigt, und das wird sich sicher auch in den nächsten Jahren fortsetzen.
Auch hier im Forum hat das Modell ja zwischenzeitlich einige Anhänger gefunden (<-- Dieser Satz ist jetzt nicht wörtlich zu nehmen... ). Der Grund für seine Beliebtheit dürften vor allem der günstige Preis sein, der einer fast durchweg guten Technik und einer eher einfachen, aber grundsoliden Optik nicht im Wege steht. Und natürlich ist es eine der typischen DR-Streckenlokomotiven, von dem es bisher nur eine - nicht mehr in allen Punkten zeitgemäße - Umsetzung aus dem Hause Gützold gab. Dieses Zwickauer Traditionsunternehmen ist inzwischen in Liquidation, ob es zur erneuten Auslieferung der V180 kommt, darüber gibt es verschiedene Gerüchte. So gesehen kam Piko mit seiner Lok genau im richtigen Moment. Grund genug für eine kleine Würdigung der Lok, ich habe mich daher entschlossen, meine Modelle einmal ins "rechte Licht" zu rücken. Doch zunächst einmal gibt es ein Portrait in Überlebensgröße, damit auch jeder weiß, wovon wir überhaupt sprechen:
Als geeigneter Hintergrund für die nachfolgenden Aufnahmen standen mir leider nur ein paar zusammengesteckte Gleise auf dem Fußboden zur Verfügung ("Teppichbahn"), sodass ich mich entschlossen habe, die ganze Szenerie im Dunkeln spielen zu lassen. Doch bevor es ins Fotostudio geht, wartet die Lok in einer Vollmondnacht im BW auf ihren Einsatz.
Doch dann geht es los, ein paar ganz hartnäckige Fotofreunde bauen sich mit gigantischen Blitzlichtanlagen (In Wirklichkeit war es eine Schreibtischlampe... ) entlang der Strecke auf und warten ungeduldig auf ihr kommen:
Doch viel Zeit für Fotos bleibt nicht, schon ist sie wieder weg, schließlich will der Fotograf ja auch nicht ewig warten:
Als sie schließlich angekommen ist, wird zunächst das beleuchtet, was die Lok so unverwechselbar macht: Die Frontpartie:
Auch eine Aufnahme in "schwarz-weiß" muss mit in die Sammlung, so wie hier zum Beispiel:
Generationen von Eisenbahnfreunden waren und sind von der Gestaltung der Frontpartie angetan, schließlich bringt keine andere Lok ihren Namen so gut zur Geltung, wie die V 180. Beiläufig erhielt sie auch den Spitznamen "Dicke Babelsbergerin", auch dieser Name wird im Bild deutlich:
Doch einmal soll diese rundum schöne Lok auch noch rundum gezeigt werden, und zwar so:
Für diese Aufnahme habe ich übrigens eine ganz besondere Lok verwendet, ein Forenmitglied hat damals für mich weder Zeit noch Mühen geschont, damit ich dieses Modell - welches hier in Bayern nicht erhältlich war - bekomme. Dafür sei Dir an dieser Stelle nochmals herzlichst gedankt. Und weil die Lok wirklich so schön ist, zeige ich sie nochmal:
Ich hoffe, mein kleiner Beitrag zur V180 hat Euch etwas Spaß gemacht. Wenn ja, würde ich mich über eine positive Resonanz natürlich freuen. Den Schlusspunkt möchte ich mit der für mich schönsten Aufnahme dieser Lok setzen. Der obere Teil der Lok ist - im Gegensatz zu den heute verfügbaren Auflagen - noch in RAW-weiß gehalten, aber ein kleiner Handgriff an den Kameraeinstellungen färbt diesen blitzschnell in den typischen Beigeton, der obendrein noch viel besser zur Lichtstimmung passt.
Viele Grüße,
Oli