St. Nik(o)laus

Moin zusammen,

aus einer Laune heraus hatte ich vor einiger Zeit für kleines Geld einen unvollständigen Pola-Bf-Bausatz St.Niklaus von einem Kollegen erworben und sogleich wurde die Baustelle eröffnet

Alles beginnt mit dem Auslegen der Teile:



Es geht in die 2. Runde, das Erdgeschoß steht:



Und alsbald das Obergeschoß:







Nun gehts ans Eingemachte:
Die ganzen Kleinigkeiten, wie Dachabschlüsse, Regenrinnen, Beleuchtung und Deko. Da wie gesagt der Bausatz nicht ganz komplett war, hoffte ich auf meine Bastelkiste, die mich mit passenden Teilen für diesen Bausatz leider enttäuschte, macht aber nichts,
denn beim Bauen sollte man auch das Spielen nicht vergessen und wie ihr nun sicher wisst, bin ich auch Kranfan und Spielkind, so habe ich mich bei Känen für die 1: 87 -Modelle von Siku entschieden, na ja, entschieden worden, denn der Kettenkran ist auch aus einer Laune heraus zu mir gekommen:

Der neue Balkon, als Fertigteil geliefert, wird mit schwerem Gerät angesetzt:


Der Weiterbau stockt z.Zt. ein wenig. Aber nichtsdestotrotz war heute viel los auf der Baustelle:

Das Hauptdach war in Fertigteilen angeliefert worden, zusammengesetzt mußte es nun aus dem Weg und die Erdarbeiten auf der Schuppenseite sind auch voll in Gange:


(Der MAN mit dem Kipperauflieger und das kleine Hilfsfahrzeug sind freundliche Leihgaben meines Nachbarns)

Mittlerweile ist es mir gelungen einen weiteren Bausatz zu einem annehmbaren Preis im großen Auktionshaus zu ergattern, so daß der Bau bald weiter gehen kann. Da ich mit einem Schweizer Bahnhof eh nichts anfangen kann, existieren schon Änderungspläne, was man aus zwei Bausätzen denn herrichten kann.

Bis dann und
viele Grüße,
Dieter.


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Hallo Dieter,

"Da ich mit einem Schweizer Bahnhof eh nichts anfangen kann, existieren schon Änderungspläne, was man aus zwei Bausätzen denn herrichten kann."

In der Tat ist der richtige Baustil der Gebäude für einen vorbildgerechten Betrieb ziemlich entscheidend.

Ich suche immer noch etwas passendes im alpenländischen Baustil aus der Zeit der k-u-k-Monarchie, z. B. wie hier:

http://www.woche.at/klagenfurt/leute/bahnhof-bled-jezero-m591850,41746.html

Dieser Bahnhof aus der Zeit kurz vor dem ersten Weltkrieg ist typisch für die Zeit, als die Tauern-, Karawanken- und Wocheinerbahn gebaut wurden.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich ein Bahnhof dieser Art auch in Großserie verkaufen liesse.

Gruß

Volker

Moin Volker,

aon.913656323 schrieb:In der Tat ist der richtige Baustil der Gebäude für einen vorbildgerechten Betrieb ziemlich entscheidend.

nun ja, vorbildgerechter Betrieb, bei mir wohl eher nicht, bin zwar 'nen Epochenheini, aber innerhalb dieser Epoche läuft's dann quer durch den Gemüsegarten, soll heißen, ich mache keine räumlichen Unterscheidungen, auch sollen die Gleisanlagen nach meinen Bedurfnissen angelegt werden, also ohne konkretes Vorbild, ich würde da eher sagen mehr ans Vorbild angelehnt als vorbildgerecht.

Der von dir im Link gezeigte gefällt mir auch ganz gut, vor allem die mit festen Seiten versehene Überdachung der Bahnsteigseite, wäre auch noch eine Überlegung wert, mal sehen, was letztendlich daraus entsteht,
da lasse ich mich selbst mal überraschen...

Viele Grüße,
Dieter.

Moin zusammen,

mein zweiter Bahnhofsbausatz ist zwischenzeitlich eingetroffen, aber auch neue Baufahrzeuge, sogeht es erstmal mit Szenen der Baustelle weiter.

Hier, Neues von der Baustelle im Überblick:


Gleich ins Auge fällt der MB 1924 mit dem Wackelhutpritschenauflieger S22, der die
frischen Tgäger für den Erweiterungsbau anliefert:

(Modell Kibri 13588)

Die Aushubarbeiten laufen in vollem Umfang weiter und deren Abuhr wird nun noch durch den MB 2624 Kipper unterstützt:

(Modell Schuco 452563700)

Viele Grüße,
Dieter.